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Bad Steben ist eine Oase für Entspannung und Gesundheit

Bad Steben blickt als Radon- und Moor-Heilbad auf eine lange Tradition zurück, die sich in der imposanten Architektur, aber vor allem auch in der hohen medizinischen Kompetenz des Staatsbades widerspigelt. Bauwerke des Klassizismus und des Jugendstils schmücken den Bad Stebener Kurpark, ein buntes Blütenmeer führt an den Wegen entlang. Kein Geringerer als Leo von Klenze, Hofbaumeister Ludwig I. von Bayern, entwarf das elegante Badehaus, das auch heute noch Sehenswürdigkeit und Blickfang des Staatsbades ist. Die stilvolle Säulenwandelhalle aus dem 19. Jahrhundert fügt sich in Verbindung mit der modernen Therme harmonisch in das romantische Gesamtbild des Ortes ein.

Bad Steben, ©Reinhard Feldrapp

Radon & Naturmoor – Heilkräfte aus der Natur

Als Geheimtipp gilt Bad Steben bei Gästen, die Ruhe und Entspannung suchen. Ob ein traumhafter Wellness-Urlaub in der Therme des Staatsbades oder eine aktive Auszeit im Naturpark Frankenwald – das idyllische Staatsbad bietet Genuss für alle Sinne. Wer darüber hinaus von rheumatischen Beschwerden oder Rücken-Schmerzen geplagt ist, an Arthrose oder Fibromyalgie leidet, weiß insbesondere die Naturheilmittel in Bad Steben zu schätzen: Im Kurpark entspringen die Tempel- und Wiesenquelle, deren radon- bzw. kohlensäurehaltiges Heilwasser zusammen mit dem wertvollen Bad Stebener Naturmoor bei vielen schmerzhaften Muskel- und Gelenkerkrankungen helfen.

Bereits 1690 erschien das erste wissenschaftliche Werk über die Stebener Heilquellen. 1827 setzte Dr. Ludwig Kunstmann erstmals Naturmoor in Bad Steben als natürliches Heilmittel ein – Bad Steben ist damit eines der ältesten Moor-Heilbäder in Deutschland. In jüngerer Zeit sorgt die wissenschaftliche Arbeit des Kurortforschungsvereins für Aufsehen. Unter Leitung des renommierten Bad Stebener Facharztes Dr. Gerhart Klein wurden, zuletzt gemeinsam mit der Universitätsklinik Erlangen, sechs fachlich anerkannte Studien zur Wirkung des radonhaltigen Heilwassers in Bad Steben durchgeführt. Sie belegen eindrucksvoll, dass die Bad Stebener Heilmittelkombination eine beachtliche, schmerzlindernde und entspannende Wirkung zeigt. Bad Steben zählt daher auch zu den TOP-Kurorten in Deutschland und darf seit 2019 das begehrte Focus-Siegel TOP-Kurort tragen.

Naturpark Frankenwald: Stille hören. Weite atmen.

Wer Entspannung für die Seele sucht, dem sei der Naturpark Frankenwald rund um Bad Steben ans Herz gelegt. Ein kurzer Blick auf die Wanderkarte von Bad Steben genügt, um zu erahnen, wie groß die Auswahl an Wandwegen in und um das höchst gelegene Bayerische Staatsbad ist. Den Wanderer erwartet hier eine naturbelassene Mittelgebirgslandschaft mit satten grünen Auen und Schatten spendenden Fichtenwäldern sowie Routen über sanfte Hügel, entlang von Bachläufen oder entlang des „Grünen Bandes“. Nicht umsonst wird der Frankenwald auch als „Wanderwald“ bezeichnet und ist als Qualitäts-Wanderregion ausgezeichnet.

Therme Bad Steben – mit allen Sinnen genießen

Auf den Naturgenuss folgt in Bad Steben der Sinnes-Genuss in der Therme, die für ihre einzigartigen Angebote mit dem Tourispo Award ausgezeichnet wurde und zu einer der zehn schönsten Thermen in Deutschland zählt. Die großzügig angelegten Wasserwelten und das Saunaland mit Naturbadeteich, Edel-Lounging und Salzgrotte laden hier zu einem Entspannungstag ein. Pure Wellness-Freuden bietet darüber hinaus das exklusive Wellness-Zentrum. In den mit edlem Quarzit ausgestatteten Räumen werden die Besucher mit Aroma-Massagen – beispielsweise auf erwärmtem Schiefer und mit heißen Schiefersteinen – so richtig verwöhnt. Aromatisch duftende Wohlfühlbäder mit reinen Naturextrakten bringen die Wander-Erlebnisse des Tages nochmals in Erinnerung.

Schmerzlinderung und Entspannung dank Radon-Therapie

Bad Steben verfügt als einziges Heilbad in Deutschland über die kostbare Heilmittelkombination aus schmerzlinderndem Radon, wärmendem Naturmoor und natürlicher Kohlensäure. Unter der Leitung von Dr. Gerhart Klein, dem Vorsitzenden des Kurortfor­schungsvereins Bad Steben, wurden im Bayerischen Staats­bad Bad Steben bereits sechs wissenschaftliche Studien zur Wirkung von Radon, Kohlensäure und Naturmoor durchgeführt.

© Carolin Thiersch

„Bei allen Studien konnte eine signifikante Schmerzlinderung festgestellt werden”, so Dr. Ger­hart Klein, Vorsitzender des Kurort­forschungsvereins Bad Steben. Dank der Kombination von Radon und Kohlensäure in Bad Steben kann zudem bei Mischbädern die Strahlenintensität reduziert wer­den – bei gleichem Therapieerfolg.

Darüber hinaus zeigt sich auch ein Anti­stress-Effekt im Laufe der Be­handlung. Während ein Anstieg des Vagotonus, des sogenannten Erholungs-Nervs, nachgewiesen werden konnte, wurde zeitgleich eine Abnahme des Sympatikus gemessen, der für Stress-Reaktionen verantwortlich ist.

Tourist-Information Bad Steben
Badstraße 31 (in der Wandelhalle)
95138 Bad Steben
Tel. 09288 7470
www.bad-steben.de
info@bad-steben.de

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