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Das Bayerische Thermenland

©Leonie Lorenz

Die führende Kur-, Wellness- und Gesundheitsregion Europas liegt im Städtedreieck Regensburg, Passau, Landshut: das Bayerische Thermenland.

In den Heil- und Thermalbädern Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Gögging und Bad Abbach findet man die richtige Balance zwischen Gesundheit, Entspannung und ganzheitlichem Vital- und Aktivurlaub. Das niederbayerische Umland zeichnet sich durch die höchste Golfplatzdichte Deutschlands aus, mit der Gemeinde Bad Griesbach als dem größten zusammenhängenden Golf-Resort Europas. Die abwechslungsreiche Region bietet als ideale Ergänzung dazu geschichtsträchtige Einblicke in das Herz alter Dom- und Herzogstädte wie Passau, Landshut, Straubing, Dingolfing und Landau. Sie verbinden überliefertes Kulturgut mühelos mit zeitgenössischer Lebensart.

Thermalwasser statt Öl: Das flüssige Gold der Kurbäder

Vor 70 Jahren wurde im niederbayerischen Rottal nach Öl gesucht, stattdessen fanden die Bohrtrupps heißes Thermalwasser mit hoher medizinischer Wirksamkeit, vor allem bei Rücken- und Gelenkproblemen. Dieser natürliche Schatz machte die Kurorte Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach berühmt. Bad Gögging und Bad Abbach dagegen blicken auf eine Geschichte bis in die Zeit der Römer zurück. Durch die legendäre Wirkung des Thermalwassers ist Bad Füssing das beliebteste Kurbad Europas mit rund drei Millionen Übernachtungen im Jahr. Doch nicht nur Kurgäste fühlen sich hier wohl, auch zum Verwöhnen und Entspannen gibt es ein vielfältiges Angebot, das vom Saunahof, der in einem historischen Vierseithof untergebracht ist, bis zum Biovital®-BewegungsPar-cours reicht. Bad Birnbach mit der Rottal Terme ist ein Kurort mit ländlichem Charme und setzt auf modernste Gesundheitskompetenz. Dämpfe, Düfte, Thermalwasser und Heilschlämme sind die Elemente, auf die der Gast trifft. Das von Kaiser Trajan in Bad Gögging errichtete Staatsbad kann heute immer noch in Überresten unterhalb der St. Andreas-Kirche besichtigt werden. Mit Schwefelwasser, Thermalwasser und Moor aus der Region kommen in einem der ältesten Kurorte Deutschlands drei natürliche Heilmittel zur Anwendung.

Bad Griesbach Chervo Junior Golf Course, Foto: A. Hartl Resort GmbH & Co. Holding KG

Das größte zusammenhängende Golf-Resort Europas

Nirgendwo sonst in Deutschland, gemessen an den Einwohnerzahlen, ist die Golfplatzdichte höher als im Bayerischen Thermenland. Golfclubs heißen ihre Fans überall willkommen: Der ThermenGolfClub Bad Füssing-Kirchham oder der Golfpark Bella Vista in Bad Birnbach sind nur zwei Beispiele. Es gibt hier und in den angrenzenden Regionen über 40 Golfplätze. Häufig sind die Plätze nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Bad Griesbach bietet fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätze, darunter den „Beckenbauer Golf-Course“, den Bernhard Langer kreiert hat, drei 9-Loch- sowie den einzigartigen 6-Loch Chervò Junior Golf Course. Mit 37 Pros, dem Golfodrom und der Golfakademie, die mit einem weltweit einzigartigen, patentierten Golflehrsystem unterrichtet, ist Bad Griesbach das größte zusammenhängende Golf-Resort Europas.

Donauradweg Vilshofen, Foto: Tourismusverband Ostbayern

Radeln, wo der Hopfen wächst

Naturnahe und unvergessliche Erlebnisse schafft das Bayerische Thermenland auch außerhalb des Putting Greens: Neben den reizvollen Nordic-Walking-Strecken finden Gäste hier 1.000 Kilometer gut ausgeschilderte und miteinander vernetzte Radwege vor. Geringe Steigungen entlang von Flusstälern und eine Streckenführung meist abseits vielbefahrener Straßen sind weitere Pluspunkte der Radwege. Viele Urlaubserlebnisse und -eindrücke liegen an der Strecke, ob am Klassiker wie dem Donauradweg oder an Themenrouten wie dem Radweg der „Versunkenen Schlösser“. Geschichtsinteressierte wird der Römerradweg faszinieren. Der familienfreundliche Radweg ist auf seiner Route von Passau entlang der österreichischen Grenze bis zum Europareservat Unterer Inn bei Ering im Landkreis Rottal-Inn buchstäblich gepflastert mit Hinweisen auf Fundstellen antiker Überreste. Beim Radweg „Hopfentour“ erfahren Radtouristen, wo das süffige Bier seinen Ursprung hat. Die Route führt quer durch das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt, die Hallertau. Hier lässt sich die niederbayerische Bierkultur nutzen, um Land und Leute kennen zu lernen.

Ortenburg Ritterspiele Foto: Tourist-Information Passauer Land

Unverfälschtes Brauchtum: Kultur und Lebensfreude auf Niederbayerisch

Natürlich gibt es im Bayerischen Thermenland auch eine Fülle uriger Brauereien und Biergärten. Nicht nur die Radfahrer können sich mit einer bayerischen Brotzeit und einer süffigen Maß stärken. Das Mallersdorfer Bier sollte jeder Gast einmal probieren. Es ist etwas Besonderes, denn im Kloster Mallersdorf gibt es die einzige Braumeisterin, die zugleich auch Ordensfrau ist. Schwester Doris braut dort schon seit über 20 Jahren Bier. In Abensberg dagegen genießt man sein Weißbier unter der goldenen Kuppel des Hundertwasserturms der Brauerei Kuchlbauer. Kultur im südlichen Niederbayern bedeutet aber auch historische Bauwerke: Von der Stiftsbasilika St. Martin in der gotischen Stadt Landshut, die mit dem 131 Meter hohen und damit höchsten Backsteinturm der Welt beeindruckt, bis zum Kloster Weltenburg mit der ältesten Klosterbrauerei der Welt, das im Donaudurchbruch im Landkreis Kelheim liegt. Pralle Lebensfreude und ein wenig Übermut – das ist es, was die niederbayerischen Feste auszeichnet. Neben dem Gäubodenvolksfest der Stadt Straubing, der zweitgrößten Wies‘n Bayerns, macht vor allem das Karpfhamer Fest im September mit seinem großen Reitturnier von sich reden. Kulturelle Glanzpunkte sind die Europäischen Wochen in Passau, das Bad Füssinger Kulturfestival, außerdem die jeweils im vierjährigen Turnus stattfindenden Festspiele wie die Landshuter Hochzeit, die Agnes-Bernauer-Festspiele in Straubing oder die Ortenburger Ritterspiele.

www.bayerisches-thermenland.de

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