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Den Spreewald im Winter erleben? Unbedingt!

Der Spreewald verzaubert während der Wintermonate. Womit? Ganz klar, mit gemütlichen Kahn- und Kutschfahrten durch das gleichnamige UNESCO-Biosphärenreservat; mit kulturellen Glanzlichtern und herzlichen Traditionen; mit einem einladenden Cottbus und der Idylle des Branitzer Parks. Gäste können das Warmwerden wörtlich nehmen, beispielsweise bei einer Kaminkahnfahrt ab Burg, einer Winterpaddeltour ab Lübbenau oder einer Glühwein-Kahnfahrten auf dem Hammergraben bei Peitz. Mit der Kakaokahnfahrt der Türmerin hält Lübben außerdem ein Erlebnis bereit, das ideal auf Familien zugeschnitten ist. Ehe Sie es sich versehen, fühlen Sie sich angekommen – im Spreewald und bei sich selbst. Wetten? Klare Spreewaldluft, in die Ferne schweifende Blicke, ausgedehnte Winterwanderungen durch die während der letzten Eiszeit entstandene Landschaft: die ganz eigene Wohlfühlbalance liegt so nah. Den Spreewald im Winter erleben – so geht’s.

Wellness im Spreewald

Wie wäre es vielleicht auch mit einem verwöhnenden Wellnessarrangement? Ein Saunagang in sagenhafter Umgebung, ein Bad im wohltuenden Thermalwasser der Spreewaldtherme oder eine angenehme Kräuterölanwendung sind Balsam für die Seele und für verspannte Muskeln. Wer sich einen etwas exotischeren Tapetenwechsel gönnen mag, für den klingen Thai-, Hot-Stone- und Ayurvedamassage im Tropical Islands möglicherweise besonders unwiderstehlich.
Wenn dann die dunklen Abende allmählich wieder kürzer werden, ist es auch Zeit, den Winter zu vertreiben. Von Januar bis März wird im Spreewald Fastnacht (Zapust) gefeiert. Die Festlichkeiten beginnen traditionell mit dem „Zampern“ (sorbisch: camprowanje, „einfordern“ oder „heischen“). Von Haus zu Haus geht es mit guter Stimmung, schwungvoller Musik und einfallsreichen Maskeraden.

Traditionell sollen hierbei Dämonen und Gefahren vertrieben werden. Paare drehen sich im Kreis, Röcke fliegen und die bunten Bänder an den Kerlshüten flattern im Wind. Laut schmettert dazu die Blaskapelle und so manches Schnäpschen ölt die kalten Kehlen. Herausgeputzt in festlichen Trachten ziehen Paare allen Alters durch Schlepzig, Straupitz und viele andere Dörfer der Region. Die „eingeheischten“ Gaben werden übrigens später beim gemeinsamen „Eieressen“ zum Lumpenball verzehrt. Der Höhepunkt der Festlichkeiten ist dann der Fastnachtsumzug der Jugend. Darauf freuen sich die Menschen schon das ganze Jahr.


Natürlich kommen auch Gourmets nicht zu kurz. Denn für das leibliche Wohl sorgen die Köche im Spreewald mit typischen, aber ebenso herrlich neu interpretierten Gaumenfreuden. Neben den traditionellen Schlachtfesten, Wildgerichten, Fischspezialitäten oder Hefeplinsen – einer raffinierten Eierkuchenkreation – lockt selbstverständlich auch die Spreewaldgurke in ihren verschiedenen Geschmacksvariationen. Der berühmte Cottbuser Baumkuchen, die feinen Backwaren der Luckauer Bäckerei und Konditorei Klinkmüller, der Whiskey aus Schlepzig, das in Cottbus und Schlepzig gebraute Bier – für erlesenen Genuss ist gesorgt. Auch ein Besuch in der letzten noch produzierenden Dreifachwindmühle Europas, der Holländerwindmühle Straupitz, lohnt sich jederzeit. Denn hier eröffnet sich ein Blick hinter die Kulissen der Leinölherstellung.

Fotos: © www.spreewald.de

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