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Sympathisch: der einzigartige Würzburg-Mix

Titelbild: Blick auf Würzburg mit Schifffahrt

Was ist Würzburg? Und warum kommen immer mehr Menschen immer wieder? Eine Vermutung: Es liegt nicht nur an der optimalen Erreichbarkeit – nein, es ist das spezielle Wohlgefühl, das sich hier beim Besucher, eigentlich sofort, einstellt.
Würzburg fasziniert durch seine Gegensätze: Hier kunsthistorische Highlights, Mu-seen, UNESCO-Weltkulturerbe Residenz, Tradition und Stolz – dort Lebensfreude, Ausgelassenheit – rund 37.000 Studenten beleben die 129.000 Einwohner-Stadt – Hightech-Unternehmen, Wagemut, Wissenschaft, Fortschritt…
Würzburg ist eine Geschichte mit Zukunft: Gegründet 1000 v. Chr. von den Kelten, später fränkischer Herzogssitz – seit 1030 Bischofsitz – war man sich schnell be-wusst, dass die geografische Lage vor allem attraktive politische und wirtschaftli-che Vorteile hat.
Würzburg beherbergt eine der ältesten Universitäten im deutschsprachigen Raum. Die Alma Mater genießt einen hervorragenden Ruf und landet regelmäßig bei ein-schlägigen Rankings auf Spitzenplätzen. Bedeutende Wissenschaftler wie Koelli-ker und Virchow wirkten hier und 1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die Röntgenstrahlen – übrigens einer von 14 Nobelpreisträgern, die bis heute hier forschten und lehrten. Die Universitätsstadt Würzburg zieht Wissenschaft und Wirt-schaft an. Biotechnologie, Biomedizin und Neue Materialien boomen.
Die Residenz, Balthasar Neumanns Prachtbau und UNESCO Weltkulturerbe, lockt die Besucher – unter anderem mit dem wahrscheinlich schönsten Treppenhaus und einem einzigartigen Ambiente. Von der Festung Marienberg, die übrigens auch das Museum für Franken mit der größten Riemenschneider Sammlung der Welt beherbergt, hat man einen fast atemberaubenden Blick auf die Stadt: Das pittores-ke Ensemble von Marienkapelle, Kilians-Dom, Neumünster, Grafeneckart und die Alte Mainbrücke mit den Heiligenfiguren – das sollte man mindestens einmal im Leben gesehen haben. Überhaupt die Museen: Museum am Dom? Oder in den Kulturspeicher mit der Sammlung Ruppert? Moderne und Gegenwart?

Alte Mainbrücke mit Festung Marienberg

Die vielen Kirchtürme beweisen es: Das Leben hier wurde und wird zum Teil heute noch von den Kirchen geprägt, aber von Traurigkeit oder Weltfremdheit keine Spur. Im Gegenteil. Der Freizeitwert ist enorm hoch – die Verbindung zum Fränkischen Weinland schafft überraschenden Mehrwert: Hier Würzburg mit reicher Kultursze-ne, weltberühmten Museen und Events wie Mozartfest und Africa Festival – dort das Fränkische Weinland mit Weingütern, Weinfesten, typisch fränkischer und in-ternationaler Küche und viele Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten. À propos Freizeit: Vom 12. April bis 7. Oktober 2018 ist Würzburg Gastgeber der Landesgarten-schau 2018 im neuen Stadtteil Hubland auf Augenhöhe mit der Festung Marienberg.
Haben wir über Wein und Gastronomie gesprochen? Sollten wir… Manche sagen, das wäre die Hauptattraktion – wahr ist: Frankenwein, Bocksbeutel & Co. prägen weite Teile der Landschaft und auch des Lebens hier. Man findet urige Lokale und traditionelle Weinstuben mit regionaler fränkischer Küche, aber auch internationale Spitzenrestaurants, die keinen Vergleich zu scheuen brauchen.

Marktplatz mit Falkenhaus und Marienkapelle

Würzburg ist attraktiver denn je – das beweisen Zahlen: rund 930.000 Übernach-tungen und mehr als 11,5 Millionen Tagesgäste in Würzburg im Jahr 2017 und mehr als zwei Millionen Übernachtungsgäste im Fränkischen Weinland. Tendenz steigend. Die Lage der Barockstadt Würzburg ist auch idealer Ausgangspunkt für weitere Erkundungen: Die Romantische Straße mit dem Auto oder dem Fahrrad erkunden? Mit einem Schiff entlang des Mains nach Sommerhausen oder Veits-höchheim mit dem schönsten Rokoko-Garten Europas?

Was ist Würzburg? Der Zauber einer Stadt und einer Kulturlandschaft mit hohem Freizeitwert? Der Mix von Wissenschaft und Wirtschaft, Sushi und Bratwurst, Weinfest und Cocktailbar? Wir wissen nur eines: Würzburg ist vor allem der Wunsch, wieder hierher kommen zu dürfen.

Bilder: © Congress-Tourismus-Würzburg, Fotograf A. Bestle

www.wuerzburg.de

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