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Urlaubsregion Sächsisches Elbland

Kutsche vor dem Fasanenschlösschen Moritzburg ©Tourismusverband Sächsisches Elbland e.V. Rainer Weisflog

Natur, Kultur und Genuss von Dresden bis Torgau

Das Sächsische Elbland im Herzen Sachsens vereint Landschaft, Kunst und Kultur sowie Genuss auf faszinierende Weise. Mildes Klima, traditionsreiche Geschichte und mediterraner Charme zeichnen diesen Landstrich aus. Namhafte Städte und idyllische Weindörfer fügen sich in die von Weinbergen geprägte Flusslandschaft der Elbe ein.

Kunstmuseum Moritzburg ©Thomas Ziegler Stadt Halle (Saale)

Entdeckungen in historischen Städten

Die Urlaubsregion Sächsisches Elbland erstreckt sich links und rechts der Elbe von Dresden bis nach Torgau im Nordwesten Sachsens.
Wer hier dem Alltag entfliehen will, entdeckt die Wiege Sachsens: Die 1000- jährige Stadt Meißen, einst Residenzstadt, genießt Weltruf aufgrund des Meissener Porzellans und Sehenswürdigkeiten wie der Albrechtsburg Meißen oder dem Dom. In der ersten europäischen Porzellan-Manufaktur kann man das „Weiße Gold“ in traditionellen und hochmodernen Formen bestaunen, berühren und erwerben. Neben der großen Dauerausstellung mit Exponaten aus drei Jahrhunderten haben Besucher die Möglichkeit, Porzellankünstlern direkt bei der Arbeit zuzuschauen.
Torgau gilt als eine der schönsten deutschen Renaissancestädte. Den Beinamen „Stadt der Reformation“ verdankt sie dem Leben und Wirken des großen Reformators Martin Luther. Die Kirche von Schloss Hartenfels beispielsweise war die erste von Luther geweihte protestantische Kirche Deutschlands.
In Radebeul, dank seiner Villenviertel auch „das sächsische Nizza“ genannt, begegnen Reisende dem Abenteuer-Schriftsteller Karl May im gleichnamigen Museum. Die historische Weingutanlage Hoflößnitz und das Staatsweingut Schloss Wackerbarth, Europas erstes Erlebnisweingut, lohnen ebenso einen Besuch wie Radebeuls Flaniermeile Altkötzschenbroda mit ihren gemütlichen Gaststätten, Hinterhöfen, Künstlerateliers und Geschäften.
Dresden glänzt mit Kunst und Kultur von Weltrang und so berühmten Bauten wie Zwinger, Semperoper und Frauenkirche. Doch zu Dresden gehören auch moderne, alternative und ländliche Facetten – diese Stadt bietet alles, was man von einer Städtereise erhofft, vor allem eben Vielfalt.

Radtouristen in Moritzburg ©Tourismusverband Sächsisches Elbland e.V. Rainer Weisflog

Urlaub nah an der Natur

Das Sächsische Elbland steht ebenso für Naturidylle. Wenige Kilometer vor den Toren Dresdens lädt das barocke Jagdschloss Moritzburg zu einem Besuch ein. Wer Ruhe und Entspannung sucht, der findet sie in unmittelbarer Nähe zum Schloss in einer reizvollen Teichlandschaft oder in der nördlich gelegenen Großenhainer Pflege. Charakteristisch für die linke Elbseite zwischen Dresden und Meißen sind die sanften Hügel, malerischen Täler und Schlossanlagen. Kunstfreunde können sich in Schlössern, Herrschaftssitzen und dem einst größten Zisterzienserkloster Sachsens, dem Klosterpark Altzella, auf eine Reise in die Vergangenheit begeben. Südwestlich von Dresden finden Naturliebhaber ihr Paradies im Tharandter Wald. Durch den wildromantischen Rabenauer Grund führt bereits  seit 1882/83 eine dampflokbetriebene Schmalspurbahn.  Auch in Radebeul kann man das Schnaufen einer Dampflok hören – hier verkehrt wie einst zu Karl Mays Zeiten die Lößnitzgrundbahn auf schmaler Spur. Nostalgisch ist man auch mit der größten und ältesten Raddampferflotte der Sächsischen Dampfschiffahrt unterwegs: Die neun historischen Seitenraddampfer – zwischen 1879 und 1929 gebaut und in den 1990er Jahren saniert – sind von Dresden elbabwärts bis in die malerischen Elbweindörfer bei Meißen unterwegs.
Auf dem Elberadweg sind Urlauber auf dem beliebtesten Radweg Deutschlands unterwegs. Der Elblandabschnitt führt entlang von Weinbergterrassen und weiten Auen. Eine Vielzahl vom Elberadweg ausgehender Radrouten machen die Kulturlandschaft zwischen Dresden und Torgau sowohl für Genuss-Radler als auch für sportlich aktive Besucher attraktiv.

Elbland Tage des offenen Weingutes © Tourismusverband Saechsisches_Elbland e.V. Sylvio Dittrich

Kulinarische Streifzüge durch die Heimat des sächsischen Weins

Die 55 Kilometer lange Sächsische Weinstraße führt von Pirna über Dresden, Radebeul und Meißen nach Diesbar-Seußlitz durch das Elbtal und damit durch das nordöstlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Sie verbindet Weinbau und Sehenswürdigkeiten, Kunst, Kultur und Genuss im Sächsischen Elbland. Dem Wein huldigen kann man in zahlreichen gemütlichen Restaurants, Weingütern und Straußwirtschaften, bei Weinbergführungen mit Verkostung oder auf dem Sächsischen Weinwanderweg. Dieser führt parallel zur Sächsischen Weinstraße durch  die Weinberge, zu Aussichtspunkten und Weinkellern. Im Sächsischen Elbland gibt es nicht nur gute Weine, sondern auch manche kulinarische Überraschung wie Obstbrennereien, wohlschmeckende Biere oder der vitaminreiche Nektar der Aroniabeere. An saisonalen Spezialitäten kommen Spargel von den Feldern nördlich von Meißen, Karpfen aus den Moritzburger Teichen, Fasanen, Schwarz-, Rot- und Niederwild auf den Tisch.

© Tourismusverband Sächsisches Elbland e.V.
© Tourismusverband Sächsisches Elbland e.V.

www.elbland.de

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Sächsisches Elbland

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