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Rostock & Warnemünde: Hanseatische Tradition trifft idyllisches Urlaubsparadies

Rostock aus der Luft. Dieser Blick auf das Stadtzentrum der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zeigt sehr anschaulich, wie Rostock zu seinem Namen kommt. Der Name „Roztoc“ stammt aus dem Slawischen und bedeutet so viel wie „Auseinander gehen, -fließen eines Flusses“ (Warnow). © Rostock Marketing/S. Krauleidis

Breite Sandstrände, weitläufige Küstenwälder und eine geschichtsträchtige Großstadt: In Rostock bleibt kein Urlaubswunsch unerfüllt. Egal ob Sonnenanbeter oder Kulturliebhaberin, Abenteurer oder Genießerin – sie alle können hier auf ihre Kosten kommen.

St. Marien ist Rostocks größte und bedeutendste Kirche. Querschiff und Langhaus sind gleich lang und betonen den wuchtigen und geschlossenen Eindruck dieser gotischen Kirche, die im II. Weltkrieg kaum zerstört wurde. Berühmt sind die Astronomische Uhr (1472) und prächtiges Fenster im Südportal. Die Astronomische Uhr in St. Marien stammt aus dem Jahr 1472 und ist weltweit die einzige, die noch mit einem mittelalterlichen Uhrwerk arbeitet. Neben der Uhrzeit zeigt die Uhr auch ein umfangreiches Kalendarium und astronomische Daten. Jeden Mittag um 12 Uhr Apostelumgang. (Ro 09-11) © TZRW / Joachim Kloock


Das Stadtbild der Hansestadt ist geprägt von der traditionellen Backsteingotik der Hansezeit. Das Stadtzentrum rund um den historischen Universitätsplatz, die Altstadt, sowie der Stadthafen laden zum Flanieren und Verweilen ein. Besonders beliebt sind die Nachtwächtertouren durch die engen Gassen der Altstadt. Besondere Perspektiven lassen die Aussicht von den drei großen Stadtkirchen zu. In der St. Marien befindet sich eine astronomische Uhr, die seit 1472 nahezu durchgängig ihren Dienst verrichtet und das weltweit einzige Exemplar ist, das noch mit dem Originaluhrwerk funktioniert.
In den Rostocker Museen können alle kulturinteressierten Besucher wechselnde Ausstellungen, Gemälde, Fotografien und maritime Geschichte erleben. Die vielfältige Gastronomieszene und zahlreichen Shoppingangebote rund um den Universitätsplatz der über 600 Jahre alten Hochschule runden jeden Aufenthalt in Rostock ab.

Hanse Sail Rostock im Stadthafen. Barken, Briggs und Barkentinen sind die Haupt-darsteller für Rostocks großartiges maritimes Fest jedes Jahr im August. Das Treffen imposanter Großsegler, Traditionssegler und Museumsschiffe lockt Jahr für Jahr gut eine Million Besucher in den Rostocker Stadthafen und ins Seebad Warnemünde. Die Hanse Sail ist deutschlandweit und international ein Anziehungspunkt mit historischen Schiffen, musikalischen Höhepunkten, bunten Märkten, Feuerwerk und vielen Mitsegel-möglichkeiten. © TZRW / Joachim Kloock

Warnemünde: Maritime Tradition trifft Moderne am breiten Sandstrand

Weißen Sandstrand und rauschende Ostseewellen findet man dagegen im Seebad Warnemünde, nur 15 km vom Stadtzentrum entfernt. Genießen Sie den Ausblick über die einzigartige Küstenlinie vom Warnemünder Leuchtturm aus 31 Metern Höhe. Der kilometerweite feine Sandstrand lädt zum Sonnenbaden, zu Strand- und Wassersportarten ein.
Bei einem Spaziergang durch Warnemünde sind die Spuren der Jahrhunderte alten Geschichte unübersehbar. Wie je her wird immer morgens der fangfrische Fisch am alten Strom verkauft. Inzwischen ist das altbekannte Bild der Seefahrt jedoch ungleich vielfältiger geworden. Neben den Fischkuttern verkehren heute große Fähren in Richtung Skandinavien. Internationale Kreuzfahrtschiffe und die heimische Reederei AIDA Cruises machen regelmäßig im sonst so beschaulichen Ostseebad fest und laden zum Bestaunen der Ozeanriesen ein.

Wassersport am Warnemünder Strand. Die Ostsee vor Warnemünde eignet sich neben Standup-Paddeling, Wellenreiten und Windsurfing auch sehr gut für Kitesurfen. Wind und Wasser bieten beste Bedingungen für entspanntes Fahren, spektakuläre Tricks oder vielfältige Sprünge. Dank der einlaufenden Fähren und der Sandbänke kann man alle zwei Stunden die populäre „Warnemünder Fährwelle“ reiten. © TMV, Krauss

Rostocks grüne Oasen

Keine deutsche Stadt besitzt einen größeren Stadtwald als Rostock. 6.000 Hektar misst die Rostocker Heide, die sich direkt an der Ostseeküste von Markgrafenheide bis zum Ostseebad Graal-Müritz erstreckt. Hier trifft buchstäblich das milde Reizklima der salzigen Ostsee auf die sauerstoffreiche Luft des Waldes. Eine Erlebniswanderung oder eine Radtour in der Rostocker Heide sollten bei einem Besuch deshalb ganz oben auf der Liste stehen.
Demgegenüber steht der Barnstorfer Wald, der, wenn auch kleiner, vor allem deshalb einen Besuch wert ist, weil in ihm der Rostocker Zoo zuhause ist. Jener ist bereits mehrfach als bester Zoo Europas in der Kategorie bis 600.000 Besucher ausgezeichnet worden. Insgesamt leben knapp 4.000 Tiere in dem 1899 gegründeten Tierpark.

Reizvolle Blicke auf Rostocks historisches Stadtzentrum mit der Marienkirche und den Giebelhäusern der Wokrenterstraße. Im Vordergrund der Stadthafen. Der Blick auf die östliche Altstadt wird umrahmt von der Petrikirche (rechts) und der Nikolaikirche (links). © TZRW / Joachim Kloock

Wenn die Stadt sich verwandelt

Darüber hinaus bietet Rostock zahlreiche Großveranstaltungen. Zur Hanse Sail, dem weltweit größten Treffen von Traditionssegelschiffen, kommen jedes Jahr hunderttausende Gäste. Die gesamte Stadt verwandelt sich dann in ein großes Festareal.
Etwas derartiges kann auch der Rostocker Weihnachtsmarkt für sich verbuchen. Er ist der größte in ganz Norddeutschland und dementsprechend ein überaus beliebtes Ausflugsziel. Insbesondere Gäste aus Skandinavien nutzen die attraktiven Fährverbindungen nach Rostock, um dem weihnachtlichen Markttreiben beizuwohnen und sich den einen oder anderen Becher Glühwein schmecken zu lassen.

www.rostock.de

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Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommern

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