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Herzlich willkommen in der Kurstadt Bad Wilsnack

Kurparkteich, Foto: Stadt Bad Wilsnack

Die Stadt Bad Wilsnack sowie die Umgebung ist eine landschaftlich intakte und reizvolle Urlaubsregion, die sowohl Natur- als auch Kulturinteressierten Außergewöhnliches zu bieten hat. Eine besondere Anziehung übt das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe, eine der letzten naturnahen Flusslandschaften Mitteleuropas, aus, die seltenen Tieren wie Seeadlern, Kranichen, Weiß- und Schwarzstörchen, Bibern und Fischottern sowie Rotbauchunken und Laubfröschen letzte Rückzugsräume bietet.
Neben zahlreichen kulturellen Veranstaltungen und Ausstellungen, wie z.B. Frühlings- und Sommerfeste, Konzerte, Vorträge, gibt es eine Vielzahl von Sport- und Freizeitmöglichkeiten, u.a. geführte Wanderungen, Tennis, Kegeln, Reiten, Schwimmen und Saunieren. Das gastronomische Angebot ist in seiner Bandbreite von der bescheidenen Dorfschenke bis zum 4-Sterne-Hotel vielfältig und bietet jedem Besucher das Passende.

Kristalltherme Bad Wilsnack, Foto: Stadt Bad Wilsnack

Sehenswürdigkeiten

Die Kristall Kur- & Gradier-Therme bietet eine unvergleichliche Thermen- und Saunawelt. Die Therme ist im andalusischen Stil, das Saunaparadies wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht gestaltet. Das Saunadorf ist liebevoll rustikal mit 300 Jahre alten Berg- und Sennhütten errichtet.

Die Therme bietet drei große Innenbecken mit unterschiedlichen Temperaturen von 34 – 36 °C und einem Salzgehalt von 1,5 – 5 %, 5x täglich kostenlose Wassergymnastik, Außenbecken mit Strudelkanal, Whirlpool, Edelstein-Meditationsgrotte, Massageabteilung, Mutter-und-Kind-Bereich, Thermenrestaurant, 12 %iges Solebecken u.v.m. Ein Salzsee mit 24%iger Solekonzentration ist das neueste Highlight.
Saunieren und Gesundschwitzen kann man in acht unterschiedlichen Themen-Saunen und zwei Dampfsaunen. Whirlpool, Ruheraum, Solarien, Innen- und Außenbecken sowie das gemütliche Sauna-Bistro runden dieses Angebot ab. Verschiedenste Massagen und Entspannungsbehandlungen sorgen für Ihr Wohlbefinden.

Gradierwerk an der Kristalltherme, Foto: Stadt Bad Wilsnack

Eine einmalige Bereicherung ist das 1. Gradierwerk in Brandenburg. Das Thermalsole-Heilwasser bietet wegen seines hohen Jodgehaltes beste Voraussetzungen bei Bronchien- und Atemwegserkrankungen.
Über spezielles Edelreisig verdunstet feinstes Thermalsolewasser. Dabei werden die enthaltenen Mineralien freigesetzt und können so über die Haut und Atemwege von der Lunge aufgenommen werden (Meeresluft-Effekt).
Wandelgang und Sitzgelegenheiten rund um das Gradierwerk ermöglichen das direkte und bewusste Einatmen der salzhaltigen und gesunden Luft.
Grünflächen und Parks sind für die Kurstadt Bad Wilsnack ein besonderes Element der Stadtgestaltung. Zu den Parks zählen der Schlosspark (Goethepark) ca. 1,5 ha, der Stadtpark (Birkengrund) mit ca. 9,4 ha, der Kurpark an der Kurklinik mit ca, 1,6 ha und der Mühlendammpark am Karthanelauf mit ca. 5,5 ha.
Der neue Kurpark (Karthane-Park) mit ca. 10 ha befindet sich teils nördlich, teils südlich entlang der Bahnstrecke BerlinHamburg vom Thermalbad bis zur Karthane und unterteilt sich in 3 Gärten – den Naturgarten mit Aussichtsturm, den Kurgarten mit Teich und Fitness- und Bewegungsgeräten sowie den Freizeitgarten mit Beachvolleyballanlage. Einschließlich aller weiteren öffentlichen Grünflächen kommen so traumhafte 100 qm Grünfläche auf jeden Einwohner.

Innenstadt Bad Wilsnack – Lindenstraße, Foto: Stadt Bad Wilsnack

Städtebaulicher Schwerpunkt des innerstädtischen Bereichs ist der sogenannte Straßenzug Wittenberger Str. – Lindenstraße – Markt – Große Straße. Der besondere Höhepunkt liegt im Bereich des Marktes – Lindenstraße, wo sich die wertvollen Bauten konzentrieren (Kirche St. Nikolai, Altes Rathaus, Ensemble Lindenstraße, Apotheke). Bad Wilsnack besitzt aufgrund seiner weit mehr als 600jährigen Geschichte im innerstädtischen Bereich Bauwerke aus dem späten 14. bis zum frühen 20. Jahrhundert, die trotz stilistischer und historischer Unterschiede miteinander harmonieren.
Die imposante Kirche in Bad Wilsnack ist eine spätgotische Backsteinhalle in klassischer Kreuzform, mit farbenprächtigen Chorfenstern, Wunderblutschrein, Kanzel, Orgel, Holzplastiken und Sandsteinfiguren sowie Wunderblutfundstein.

Bad Wilsnack Wunderblutkirche ©Foto: Stadt Bad Wilsnack, MrsMyerDE

Die alte Dorfkirche wurde am 16. August 1383 durch den Ritter Heinrich von Bülow in Brand gesteckt. Der Pfarrer Johannes Kabuz fand drei unversehrt gebliebene Hostien auf der “wunderlike Wys unde von gödliker Schickunge” auf jeder einen roten Blutstropfen. Das Blut war “Blut aus den Wunden Christi”, “heiliges Blut”, “Wunderblut”. Bald verbreitete sich das Wilsnacker Hostienwunder und die damit verbundenen wundersamen Heilungen. Die Bischöfe von Brandenburg, Havelberg und Magdeburg forderten die Gläubigen auf, die Hostien als wundertätig zu verehren. Sie versprachen Ablässe und Wallfahrer kamen aus Böhmen, Ungarn, Polen, Skandinavien u.a. Ländern. Erst 1552, als der evangelische Prädikant Joachim Ellefeld die Hostien verbrannt hatte, nahm die Wallfahrt ein Ende.

www.bad-wilsnack.de

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