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DAS WENDLAND: Niedersachsens wilder Osten

Mammoißel ©SG Lüchow

Da, wo das Elbwasser manchmal hoch und die Dörfer rund sind.

Das Wendland beherbergt eine der außergewöhnlichsten Naturlandschaften und ländlichen Kulturräume Deutschlands. Hier treffen eine geschützte Landschaft, bundesweit bekannte Kunst- und Kulturfestivitäten sowie wunderschöne Kleinstädte aufeinander. In „Niedersachsens wildem Osten“ ist die Welt noch in Ordnung.

Blick vom Amtsturm ©Dieter Damschen

Besucher und Gäste der Region erkunden auf zahlreichen gut ausgeschilderten Rad- und Wandertouren eine Landschaft, die als Naturpark Wendland.Elbe zertifiziert ist. In den stilvoll sanierten Fachwerkstädten Lüchow, Hitzacker, Gartow und Dannenberg floriert buntes und weltoffenes Leben, inhabergeführte Geschäfte laden zum Stöbern und Verweilen ein. Ähnliches gilt für die knapp 300 Dörfer des Wendlandes. Wer das Leben liebt, kommt nicht umhin das zauberhafte Wendland zu besuchen.

Rundlingstag Prießeck ©Burghard.Kulow

Schmucke Rundlingsdörfer, mit denkmalgeschützten Hallenhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert, sind wesentlicher Bestandteil der Optik des Wendlandes. Einige der Dörfer mit den teils kurios anmutenden Namen, wie Reddebeitz und Tolstefanz, fallen durch ihre ungewöhnliche Form auf. Die Häuser stehen kreisförmig, mit dem Giebel zur Mitte, um den Dorfplatz herum. Dahinter erstrecken sich traditionell keilförmig die Felder und Wiesen der landwirtschaftlichen Betriebe. Grüne Dorfplätze sorgen für ein angenehmes Flair – der ideale Ort für Dorffeste sowie Kunst- und Kulturveranstaltungen.

Im Wendland kann man das weltweit einzige „Stones Fan Museum“ besuchen. Hier werden auf 1.000 qm erstaunliche Exponate der berühmten Rockband präsentiert sowie Konzerte veranstaltet.

Hohe Kirche ©Helmut Schnieder

Bauern sind hier nicht einfach nur Landwirte – sie betreiben im Naturpark zumeist Ökolandwirtschaft – gut für die Artenvielfalt, die Einwohner und alle Besucher der Region. Nachts kann man bei wolkenlosem Himmel Millionen Sterne bestaunen – die Region zählt zu den dunkelsten in Deutschland und strebt eine Zertifizierung als Sternenpark an.

Vergangenheit und Zukunft verweben sich in der „Nemitzer Heide“, der mit satten 550 Hektar größten Zwergstrauch-Heidefläche des Wendlandes. Ein rosa-lila Blütenmeer im Juli und August! Der urige Heideschäfer ist regelmäßig mit seinen ebenso urigen Heidschnucken in der Heide unterwegs. Wer Sand und Strauchwerk der Heide mit dem Wasser des Wendlandes tauschen möchte, den zieht es zur Elbe. Die „Flusslandschaft Elbe“, ein UNESCO Biosphärenreservat, ist nicht nur für seltene Tiere und Pflanzen ein spannender Lebensraum, sondern auch Menschen. Pittoreske Rad- und Autofähren in Hitzacker, Schnackenburg, Neu Darchau und Pevestorf ermöglichen einen schnellen Wechsel von einem Elbufer zum anderen. Rad-, Wander- und Autowege verbinden die Fährableger untereinander.

Elbtalaue ©Wilfried Gebert

Das Wendland hat mit 142 Kilometern den deutschlandweit längsten Abschnitt des zukünftigen UNESCO Weltnatur- und Weltkulturerbes „Grünes Band Deutschland“. Am Biotopverbund und Nationalem Naturmonument sind in den letzten Jahren zahlreiche Rad- und Wanderwege entstanden, die es ermöglichen in die Themen Naturschutz und Erinnerungskultur einzutauchen.

i.wend Gästeinformation im Wendland
Johannisstraße 2-3
29439 Lüchow (Wendland)
05841 974 73 86
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