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Dort wo die Schwäbische Alb am höchsten ist: Die Zollernalb

Titelbild: Romantische Abendstimmung am Zeller Horn. Foto: Roland Beck

Bereits im Name „Zollernalb“ steckt das Wahrzeichen der Region – die Burg Hohenzollern. Die Stammburg deutscher Kaiser thront auf einem Vorberg der Schwäbischen Alb. Von Kaiser Wilhelm II. stammt der berühmte Satz: „Die Aussicht von der Burg Hohenzollern ist wahrlich eine Reise wert.“ Von weithin sichtbar hebt sich der sogenannte Albtrauf, die Schichtstufe der Schwäbischen Alb, ab. Vor fast 200 Millionen Jahren erstreckte sich dort, wo heute die Zollernalb ist, das Jurameer. Hier tummelten sich Saurier, riesige Tintenfische und Seelilienkolonien. Fossilien aus dieser Zeit sind im Fossilienmuseum der Firma Holcim (Süddeutschland) GmbH in Dotternhausen zu besichtigen. Spannend und abwechslungsreich präsentiert auch das nahe gelegene SchieferErlebnis Dormettingen das Thema Geologie.

Burg Hohenzollern Foto: Nino Strauch, www.ninoco.de

Die Zollernalb gehört zum höchsten Teil der Schwäbischen Alb und eröffnet Fernsicht bis in die Alpen oder zum Schwarzwald. Zahlreiche gut ausgeschilderte Wander- und Radwege laden zu einem erholsamen Naturerlebnis ein. Mit der kostenlosen Panoramakarte Zollernalb ist es möglich, den höchsten Teil der Schwäbischen Alb aus der Vogelperspektive zu betrachten. Mit ausführlichen Beschriftungen der Berge, Wander- und Radtipps, Informationen zu Städten und Gemeinden sowie der geologischen Entstehungsgeschichte ist sie ein Muss für jeden Ausflug. Neben den Tausendern der Schwäbischen Alb, den Qualitätswanderwegen Albsteig (HW1) und Donau-Zollernalb-Weg, den Premiumwanderwegen Traufgänge und HochAlbPfade, dem Hohenzollernweg und den Jakobuswegen, werden Wanderern zahlreiche weitere sowohl flache als auch bergige, gut ausgeschilderte Routen geboten.

www.zollernalb.com

Blick auf Schloss Haigerloch Foto: Egidius Fechter

Haigerloch

Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb, nur 60 km südlich von Stuttgart entfernt, liegt Haigerloch – die „Perle des Eyachtales“. Über die A81 oder B27 hervorragend zu erreichen, überrascht diese älteste Zollernstadt mit ihrer großen Vielfalt und den anregenden Kontrasten von wertvollem Alten und geschmackvollem Neuen.
Die neun Teilorte laden zu kultur- und baugeschichtlichen Streifzügen ein, die Erlebnis- und Entdeckungsmöglichkeiten der besonderen Art bereithalten.
Hervorzuheben sind das Schloss und die Schlosskirche, die St. Anna – Wallfahrtskirche, die Nachbildung des Abendmahls nach Leonardo da Vinci in der ev. Kirche, das einzigartige Atomkeller-Museum, das Museum in der ehemaligen Synagoge und auch die Weilerkirche in Owingen. Das alles sind weitere Beispiele für die widersprüchlich-facettenreiche Geschichte der „Felsenstadt“.
Die Kunstmuseen Hurm und Schüz, der Kurpark in Bad Imnau, das Hallen- und Familienfreibad sowie die gepflegten Wander- und Radwege, Spiel- und Grillplätze wenden sich besonders an kunst- und erlebnisorientierte Gäste.
Die Fliederblüte im Mai, der Rosengarten und auch die Felsen und Wälder der nahen Umgebung unterstreichen die Einzigartigkeit der Landschaft. Das lässt sich „vor Ort“ am besten erleben, erlaufen und genießen, denn auch das Umfeld stimmt: vielfältige Lokale, gute Hotels und Tagungsstätten, Wellnessangebote und attraktive Einkaufsmöglichkeiten machen den Aufenthalt abwechslungsreich.

www.haigerloch.de

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