Ganz im Südwesten der Eifel an der Grenze zu Luxemburg hat die Erdgeschichte faszinierende Landschaften geschaffen: Die märchenhafte Sandstein-Hochplateaus zwischen Sauer, Prüm, Nims und Enz, weiter nördlich der vom Schiefer geprägte „Islek“ mit weiten Hochflächen und dem tief eingeschnittenen Tal der Our, dazwischen die lieblichen Hügel des Gutlandes. Das ist das Felsenland Südeifel!
Erlebnis Erdgeschichte
Mitten hinein in die abenteuerliche Natur des Felsenlands und sogar durch zwei Länder – Deutschland und Luxemburg – führen die Premium-Wanderwege des „NaturWanderPark delux“. Auf Premiumrouten oder einem von mehreren „Teufelspfaden“ erwandern kann man auch zwei der bekanntesten Naturdenkmäler der Südeifel, die Teufelsschlucht und die „Irreler Wasserfälle“, die Stromschnellen der Prüm. Die Teufelsschlucht mit dem nahe gelegenen Naturparkzentrum und dem großen Dinosaurierpark ist ein Ausflugsziel nicht nur für Familien, die die Erdgeschichte fasziniert.
Tipp: Die „Lauschtouren“ durch die Teufelsschlucht und die „Grüne Hölle“ von Bollendorf sind kompetente und ungewöhnliche Wanderführer für die Hosentasche, die man per App kostenlos aus Smartphone herunterladen kann.
Familien mit Kindern sollten unbedingt den Bollendorfer Märchenpfad erwandern. Natur und Kultur sind untrennbar verbunden, und aus der Geschichte des Felsenlandes erzählen Zeitzeugen aus allen Epochen: Die Menhire des Ferschweiler Plateaus ebenso wie die Ordenskirche der Johanniter in Roth, das barocke Schloss Weilerbach mit der Eisenhütte und das ehemalige Panzerwerk aus dem Zweiten Weltkrieg bei Irrel. Rund um das mittelalterliche Städtchen Neuerburg führt der Neuer-Burg-Weg. Und einen besonderen Blick in die Vergangenheit gewährt das liebevoll eingerichtete Ofen- und Eisenmuseum in Hüttingen.
