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Neuburg an der Donau – Die Renaissancestadt im Herzen Bayerns

Das malerische Ensemble der hübschen Altstadt von Neuburg an der Donau ist eine wahre Renaissance-Perle. Ein Zwischenstopp lohnt in jedem Fall, besitzt das Städtchen doch ein nahezu komplett erhaltenes, sehenswertes Ensemble aus der Renaissance- und Barockzeit, das wie ein Juwel eindrucksvoll auf einem Jurafelsen liegt.

Die Prägung dieses bezaubernden Stadtambientes verdankt Neuburg vor allem seinem Regenten und Förderer Ottheinrich von der Pfalz (1502-1559), denn Neuburg an der Donau war seit 1505 Haupt- und Residenzstadt des neu gegründeten Fürstentums Pfalz-Neuburg. Ott-heinrich verkörperte den typischen weltoffenen Renaissancemenschen und verschaffte dem neuen Geist in Architektur und Kunst, Politik und Wirtschaft auch in seiner Residenzstadt Geltung.

Das Residenzschloss

Das herausragendste und größte Bauwerk der Stadt ist das Residenzschloss mit seinen markanten Rundtürmen, das, von weitem sichtbar, mächtig über der Donau thront. Hier finden Besucher eine echte Besonderheit: den ältesten protestantischen Sakralbau der Welt, die 1540 erbaute Schlosskapelle. Der spätere Kurfürst ließ sich bei einer Reise durch Italien von den Bauwerken inspirieren. Wer den eindrucksvollen Schloss-Innenhof betritt, wird die südlich anmutende Atmosphäre sofort spüren.

Das Schloss beherbergt heute die Staatsgalerie Flämische Barockmalerei mit 150 Werken flämischer Spitzenkünstler wie Rubens oder van Dyck. Im barocken Ostflügel bringt das Schlossmuseum den Besuchern u.a. die bedeutende Zeit des Fürstentums näher.

Geschichtsträchtig

Ab 1522 begann Neuburgs glänzendste Zeit und die nachfolgenden Fürsten bauten die Stadt weiter aus, was Neuburg an der Donau im 16. und 17. Jahrhundert eine wahre Blütezeit bescherte. Sie ist noch heute allgegenwärtig, schaut man sich auf dem beeindruckenden Karlsplatz, der von besterhaltenen prächtigen Häusern umringt ist, einmal um.
Allein die Provinzialbibliothek zählt zu den besonderen Schmuckstücken. Der Frührokokobau mit seiner reichen Fassadengliederung versetzt Besucher immer wieder in Staunen, befindet sich doch im Inneren ein prachtvoller Bibliothekssaal mit kunstvollem barocken Schrankwerk aus dem ehemaligen Reichskloster Kaisheim.

Neuburg an der Donau – die traumhafte Renaissancestädte

1732 zu religiösen Zwecken erbaut, wurde nach dem Erlass des bayerische Kurfürsten Max IV Joseph, der spätere erste bayerische König, 1803 eine Provinzialbibliothek eingerichtet.

Nicht umsonst gilt dieses schmucke Städtchen als eine der schönsten Renaissancestädte nördlich der Alpen.

Sie wollen noch mehr erleben? Um Neuburg gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Radtouren, z.B. entlang des Donauradweges, vorbei am Renaissanceschloss Grünau oder zur Wallfahrtskirche nach Bergen, durch das Schuttertal bis in den Eichstätter Jura hinein.
Ein reiches Angebot an verschiedenen Freizeitaktivitäten, angefangen vom Baden am Donaustrand, bis hin zu schönen Wanderstrecken, Bootswandern oder Golfen sowie ein vielfältiges und hochkarätiges Kulturprogramm runden einen erlebnisreichen Aufenthalt ab.

Tourist-Information
Ottheinrichplatz A 118
86633 Neuburg an der Donau
Tel.: 08431 / 55240-241
tourismus@neuburg-donau.de
www.neuburg-donau.de

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