Schloss Neuschwanstein © Allgäu GmbH, Thorsten Brönner
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Allgäu

Titelbild: Schloss Neuschwanstein © Allgäu GmbH, Thorsten Brönner
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356 Tage Allgäu!

Eine Reise ins Allgäu ist wie eine Reise in eine ganz andere Welt. Zumindest, wenn der Reisende aus dem Norden kommt! Die imposanten, massiven Berge und die romantischen, mystischen Täler sind Markenzeichen der beliebten Urlaubsregion in Bayern. Aber das sind längst nicht die einzigen Highlights!

Allgäu – alles dabei!

Naturdenkmäler wie “Die Wächter des Allgäus” oder der Startlachkamm gehören genauso auf jede Bucket-list wie der der Bodensee-Königssee-Radweg oder die Burgruine Falkenstein. Auch eine Wanderung am Heuberg-Allgäu-Weg darf nicht fehlen und natürlich der Besuch in der 2000 Jahren alten Stadt Kempten. Ja, das Allgäu hat viel zu bieten. Aber eins nach dem anderen. 

Wandertrilogie Allgäu Ausruhen Und Aussicht In Der Allgäuer Landschaft Genießen © Allgäu GmbH, Marc Oeder
Wandertrilogie Allgäu Ausruhen Und Aussicht In Der Allgäuer Landschaft Genießen © Allgäu GmbH, Marc Oeder
Schloss Neuschwanstein © Allgäu GmbH, Thorsten Brönner
Schloss Neuschwanstein © Allgäu GmbH, Thorsten Brönner

Naturdenkmäler im Allgäu

Wer gerne draußen unterwegs ist und dabei die Kamera nicht so gerne aus der Hand legt, der ist im Allgäu richtig, hat die Region doch zahlreiche malerische Naturdenkmäler zu Bestaunen.

Vor allem das Ober- und das Westallgäu besitzen ein großes Erbe: Angefangen beim Grünten: einen traumhaften 360-Grad-Blick in alle Ecken des Allgäus und in die Allgäuer Berge hat man von dem 1.738 Meter hohen Berg, daher auch der Spitzname: „Wächter des Allgäus“. Ebenfalls sehenswert: der Breitachklamm (für die Nordlichter: ein Klamm ist ein schmales, im Festgestein eingeschnittenes Tal 😄 ).

Normalerweise schauen sich jährlich 300.000 Menschen die tiefste Felsenschlucht Mitteleuropas an! 

Auch der Starzlachklamm bei Burgberg ist ein imposantes Naturdenkmal im Allgäu, ebenso die Scheidegger Wasserfälle, die 2004 in die Liste der 100 schönsten Geotope Bayerns aufgenommen wurden. 

Berge für die Bucket-List

Das schöne an Bergen ist ja, dass sie zu jeder Jahreszeit erlebbar sind! Im Winter zum Skifahren und Snowboarden und ohne Schnee zum Wandern und Walken. Und man muss sportlich nicht mal affin sein, um die Bergwelten im Allgäu zu genießen, schließlich hat die Region mit bequemen Bergbahnen vorgesorgt. Gerade die beliebtesten Bergmassive sind so für jedermann zugänglich! Dazu gehört zum Beispiel der 1.838 Meter hoher Breitenberg bei Pfronten im Ostallgäu, der zum bayerischen Teil der Tannheimer Berge gehört. Er verfügt neben einer Gondelbahn auch über vier Startplätze für Gleitschirmflieger.

Der Tegelberg – jeder kennt ihn – ist ebenfalls eine Sehenswürdigkeit, die nicht fehlen darf. Das liegt natürlich daran, dass sich an seinem Fuße auch die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau befinden. Aber sicher sind die Sommerrodelbahn, die Panoramagaststätte und natürlich der sensationelle Blick auch nicht zu unterschätzen. Auch wichtig: Das Nebelhorn auf 2224 Metern Höhe, das 2037 Meter hohe Fellhorn und der Hausberg von Oberstaufen, der Hochgrat auf 1834 Metern über dem Alltag. 

Burgen und Schlösser im Allgäu

Natürlich stehen in jedem Reiseführer erstmal die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Die muss jeder Tourist erst einmal abhaken, bevor die anderen an der Reihe sind. Ist das erledigt, geht es vielleicht mal zur hochmittelalterlichen Burgruine Falkenstein bei Pfronten. Mit 1.268 Metern ist sie die höchstgelegene Burganlage im ganzen Land. Im Ostallgäu versprechen die Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg malerische Aussichten und das Schloss Kronburg im Unterallgäu. Es steht unter Denkmalschutz und punktet mit einer wahrlich imposanten Geschichte! (An dieser Stelle selber googlen 😄 )

Geschichte und Kultur – imposante Städte im Allgäu

Bis zu 2000 Jahre sind sie alt, pittoreske Fachwerkhäuser schmücken ihre engen Gassen und in schnuckeligen Gaststätten servieren die Gastronomen Kässpatzen oder Schleifernudla – die mittelalterlichen Städte im Allgäu versprühen einen ganz besonderen Charme. Die bekanntesten sind Füssen, Kaufbeuren, Kempten, Isny und Ottobeuren. Letztere ist vor allem wegen ihrer barocken Klosterkirche ein beliebtes Ziel, gerade bei Wanderern oder Radfahrern, die auf einem der Fernwege unterwegs sind. Und da kommt schon der nächste Abschnitt:

Allgäu, Auswahl der Städte. © Susanne Baade
Allgäu, Auswahl der Städte. © Susanne Baade

Wandern und Radfahren im Allgäu – die Top 3

Unterwegs Im Radparadies Allgäu © Allgäu GmbH, Marc Oeder
Unterwegs Im Radparadies Allgäu © Allgäu GmbH, Marc Oeder

Das Allgäu und die Regionen drumherum sind für sportlich Aktive ein Paradies. Angefangen bei den Radwanderwegen. Die Radrunde Allgäu umfasst 450 Kilometer malerische Landschaft und wurde vom ADFC bereits mit vier Sternen ausgezeichnet. Viele romantische Orte erlebt mit automatisch, wenn man den Iller-Radweg entlang radelt und der Bodensee-Königssee-Radweg – man kann er bereits erahnen – bietet traumhafte Ausblicke auf glitzernde Seen.

Wer lieber geht, statt radelt, der wird sich früher oder später auf einem der Fernwanderwege wiederfinden. Neben den Wegen E4 und E5, sind vor allem der Schwarzwald-Schwäbische-Alb-Allgäu-Weg und der Heuberg-Allgäu-Weg interessante Routen. Aber ganz oben auf der Wanderliste steht die Wandertrilogie Allgäu: Sie besteht aus drei Routen mit insgesamt 53 Etappen. 876 km beträgt die Gesamtlänge. Wer das nicht bei seiner ersten Allgäu-Reise schafft, der kommt einfach noch einmal wieder. 

Deutschlands Größte Wanderbank Steht Im Allgäu © Allgäu GmbH
Deutschlands Größte Wanderbank Steht Im Allgäu © Allgäu GmbH
Die Aussicht Genießen Auf Der Wandertrilogie Allgäu © Allgäu GmbH, Marc Oeder
Die Aussicht Genießen Auf Der Wandertrilogie Allgäu © Allgäu GmbH, Marc Oeder

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