Urlaub in neuen Dimensionen
Wer ihn kennt, weiß um seine Wirkung: Ursprünglich, kontrastreich, entspannend, herausfordernd sind die Landschaft, die Menschen, das Angebot –herz.erfrischend. echt das Erlebnis, das Sie hier erwartet.Schwarzwaldmädel, Schwarzwaldhaus, Schwarzwälder Kirschtorte, Schwarzwälder Schinken, Bollenhut oder Kuckucksuhren –in aller Welt sind sie Sinnbild für einen Bilderbuchurlaub in Deutschlands schönster Genießer-Ecke.
Die Naturlandschaften
Die 11.100 Quadratkilometer große Ferienregion im Südwesten Deutschlands hat jedoch weit mehr zu bieten als Postkarten-Klischees. Gut 200 Kilometer lang und 60 Kilometer breit: das größte Mittelgebirge Deutschlands steht für so unterschiedliche Naturlandschaften wie den waldreichen Norden, den mittleren Schwarzwald mit seinen breiten Wiesentälern und den mit weiten offenen Flächen bis auf 1.493 Meter ansteigenden Süden. Mit zwei Naturparken, dem Nationalpark Schwarzwald und dem Biosphärengebiet im südlichen Schwarzwald verfügt die Ferienregion über die höchsten Naturschutzprädikate. Doch der Schwarzwald macht flächenmäßig nur etwa zwei Drittel im Südwesten Deutschlands an der Grenze zu Frankreich und Schweiz aus.
Auch die fruchtbare Rheinebene und die Weinbauregionen Markgräflerland, Kaiserstuhl, Tuniberg und Ortenau im Westen gehören zum Feriengebiet. Im Osten erstreckt es sich ins Heckengäu bis an Nagold und Neckar und auf die Hochfläche der Baar am Übergang zur Schwäbischen Alb.
Naturerlebnis für Aktive
Mit mehr als 70 Gipfeln über 1.000 Meter ist die Ferienregion die landschaftlich vielfältigste in Deutschland. Der stete Wechsel von Berg und Tal ist ein klimatischer Pluspunkt: Im Südwesten liegen so viele Luft-und Heilklimakurorte wie nirgendwo sonst in Deutschland. Im Sommer sind es die Wanderer und Nordic-Walker, die die weiten Ausblicke über die Schwarzwaldberge genießen. Im Winter bietet sich ambitionierten Skifahrern, Winterwanderern, Snowboardern, Snowkitern und Schneeschuhfreunden mancherorts noch eine Winterwunderwanderwelt. Ob Rheinauen, Reblandschaften, weite Täler, hohe Aussichtsberge oder bewaldete Bergrücken –von Frühjahr bis Herbst fühlen sich Wanderer, Radfahrer und Mountainbiker, „Autowanderer“ und kurvenfreudige Motorradfahrer im Schwarzwald besonders wohl.
Dank der KONUS-Gästekarte kommen Urlauber leicht zum nächsten Ausflugspunkt: Urlauber erhalten die Karte in 148Orten bei mehr als 11.000 Gastgeber und haben damit freie Fahrt in Bussen und Bahnen in der kompletten, 11.100 Quadratkilometer großen Ferienregion: www.konus-schwarzwald.info
Wanderwelten: schönste Höhen, tiefste Schluchten, verwunschene Seen
Mehr als 23.000 Kilometer Wanderwege sind im Schwarzwald ausgezeichnet. Schon 1900 wurde vom Schwarzwaldverein der legendäre „Westweg“ über 285 Kilometer von Pforzheim im Norden über die schönsten Schwarzwaldhöhen nach Basel im Süden angelegt und beschildert. 2007 erhielt der Westweg als erster Fernwanderweg in Baden-Württemberg die Auszeichnung „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“. Die bekannteste deutsche Fernwanderroute tritt international als Top Trail of Germany auf. Weiteres Plus: Zertifizierte „Qualitätsgastgeber“ entlang des Weges bieten besonderen Service an. Sie packen Lunchpakete für Wanderer, haben Trockenräume für Ausrüstung und Kleidung und bieten Gepäcktransport zur nächsten Unterkunft. So lässt sich der gesamte Westweg in 14 Tagen bei Unterkunft im Doppelzimmer auch ohne Rückenlast erwandern: www.westweg-schwarzwald.info.
Im Jahr 2008 sind zwei weitere „Qualitätswege Wanderbares Deutschland“ hinzugekommen. Auf dem 118 Kilometer langen „Schluchtensteig“ im Süden führen die Etappen durch fünf Schluchten und über wunderschöne Aussichtspunkte. Seen und Wasserfälle, dichte Nadelwälder und Panoramastrecken faszinieren auf dem 84 Kilometer langen „Seensteig“ im Norden bei Baiersbronn. Wie beim Schluchtensteig sind auch hier einige Höhenmeter zu packen. Belohnt wird der Wanderer mit sehr abwechslungsreichen Wegstrecken.
Die Auswahl besonders attraktiver Weitwanderwege im Schwarzwald ist 2011 erneut gestiegen: Der 100 Kilometer lange „Renchtalsteig“ ab und bis Oberkirch sowie der 108 Kilometer lange „Zweitälersteig“ ab und bis Waldkirch tragen jetzt das Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“. Beide Wege führen im weiten Rund vom Westrand des Mittelgebirges um beeindruckende Tallandschaften auf die Höhen des Schwarzwaldes und zurück. Seit 2014 ergänzen der „Lauterbacher Wandersteig“ und der „Geroldsecker Qualitätsweg“ –beide rund 35 Kilometer lang –die bisher sechs ausgezeichneten Qualitätswege um kürzere Strecken. www.wandern-schwarzwald.info
Damit Wanderer gezielt Landschaft und Genießerfreuden kombinieren können, haben die „Schwarzwald Wanderorte“ das Label „Schwarzwälder Genießerpfade“ entwickelt. Inzwischen sind bereits 39 „Premiumwege“ ausgezeichnet, die Wanderern besondere kulinarische, kulturelle und landschaftliche Genusserlebnisse bieten. Weitere Infos: www.geniesserpfade-schwarzwald.info
Radfahren für jeden Anspruch
Für Radfahrer existiert ein dichtes Netz gut beschilderter Radwege. 16 Fernradwanderwege kreuzen oder queren denSchwarzwald. Besonders gemütlich radelt es sich auf den Rundwegen in der Oberrheinebene. Besonders sportlich auf den gut 8500 Kilometer einheitlich ausgeschilderten MTB-Wegen. Fahrtechnik lässt sich in Bike-Parks wie in Bad Wildbad im nördlichen, Bad Rippoldsau-Schapach im mittleren und Todtnau im südlichen Schwarzwald üben. Infos unter www.rad-schwarzwald.info.
Seit 2007 gibt es für sportliche Mountainbiker die gut 500 Kilometer lange „Bike Crossing Schwarzwald“. Die einheitlich ausgeschilderte Mountainbike-Route führt von Pforzheim im Norden nach Bad Säckingen im Süden, berührt 38 Ferienorte und ist so angelegt,dass man sie in beliebigen Tagesetappen angehen kann. Mehr als 16.000 Höhenmeter sind zu treten, durchschnittlich trainierte Mountainbiker dürften die Gesamtstrecke in acht bis neun Tagen meistern www.bike-crossing-schwarzwald.info. Im Süden gibt es eine Anbindung an die etwa 350 km lange „Bike Crossing Schwäbische Alb“ und einen 400 Kilometer langen Rundkurs mit Bad Säckingen als Ausgangs-und Zielpunkt.
Schwarzwälder Höhen haben es zweifellos insich -sind aber auch für weniger trainierte Radler gut zu packen. Jetzt erst recht: mit einem E-Bike kann der Urlauber problemlos Ausflugsziele ansteuern, die sonst nur mit viel Kondition zu erreichen sind. Mehr als 200 „E-Bike-Tankstellen“ bilden ein flächendeckendes Netz und ermöglichen ausgedehnte Touren. In Zusammenarbeit mit „Naturenergie“ der EnergieDienst AG in Rheinfelden hat Schwarzwald Tourismus eine Karte mit den Adressen der Lade-, Akkuwechsel-und E-Bike-Verleihstationen herausgegeben. Mehr Infos unter: www.emotion-schwarzwald.infoUnter dem Motto „viel Schwarzwald –möglichst wenig Steigungen“ ist 2011 der „Schwarzwald Panorama-Radweg“ eröffnet worden. An der Ostseite des Mittelgebirges führt auf befestigten Wegen 280 Kilometer von Pforzheim im Norden bis Waldshut-Tiengen im Süden. Unterwegs begeistern Panoramablicke auf die hügelige Gäulandschaft und die Schwäbische Alb im Osten. Eingebunden sind Teilstrecken des Enztalradweges, zweier Höhenradwege, des Kinzigtalradweges und des Südschwarzwald-Radweges. Mehr Infos unter: www.schwarzwald-panoramaweg.info
So schmeckt der Schwarzwald
Die Ferienregion Schwarzwald rühmt sich zu Recht als „Deutschlands schönste Genießer-Ecke“. Das belegen mehr als 400 Restaurants der Region zwischen Pforzheim und Basel, Rhein und Nagold. Sie sind in den aktuellen Gourmet-und Gastroführern mit Michelin-Sternen, Gault Millau-Hauben, Feinschmecker-F, Varta-Diamanten oder Aral-Kochlöffeln ausgezeichnet und zeigen, dass nicht nur einige Top-Restaurants im Schwarzwald eine hervorragende Küche bieten, sondern dass man quasi in jedem Ort einen Gasthof oder ein Restaurant mit besonderem Genuss-Faktor findet.
Doch der Schwarzwald ist nicht nur „Deutschlands schönste Genießer-Ecke“ –hier lassen Köche sich auch gerne in die Töpfe schauen oder verraten gar in Kochkursen kleine und feine Küchen-Tricks. Bei kulinarischen Wanderungen lassen sich Menüs etappenweise verkosten.Spätburgunder, Müller-Thurgau, Grauburgunder, Riesling, Gutedel, Weißburgunder, Silvaner und andere Weine werden bei „Kulinarischen Weinwanderungen“ oft sogar direkt im Weinberg ausgeschenkt.
In den typischen badischen „Straußen“ und Schwarzwälder Bergvesperstuben geht’s bei Brägele, Bibiliskäs und badischem Wein gemütlich zu. Man sitzt beieinander, kommt ins Gespräch und tauscht „Urlaubstipps“ aus. Besondere regionale Gerichte kreieren mehr als 90 „Naturparkwirte“ im Schwarzwald und über 40 Wirte vom „Kulinarischen Kaiserstuhl“ mit den Produkten von heimischen Bauern. Spätestens hier wird klar, warum man die Ferienregionen des Schwarzwaldes gern als die „Genießer-Ecke Deutschlands“ bezeichnet: www.kulinarisch-schwarzwald.info.
www.schwarzwald-tourismus.info
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