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Folge deinem Herzen: Urlaub im Pfaffenwinkel

Abendstimmung auf dem Auerberg. Foto: www.bayern.by/Oliver Raatz

Ob persönliche Momente oder Meilensteine der Geschichte: Umgeben von der bayerischen Bilderbuchlandschaft finden Gäste entspannt zu sich selbst.

Wieskirche, Foto: Fotografie Dietmar Denger

Mit dieser Gegend hat es jemand wirklich gut gemeint. Der Pfaffenwinkel, der sich zwischen dem Starnberger See im Nordosten, dem Lech im Westen und den Voralpen im Süden erstreckt, ist reich an Naturschätzen. Sanfte Hügellandschaften und tiefgrüne Wälder prägen das Bild, während im Hintergrund die Gipfel der Alpenkette in den Himmel ragen. Dazwischen glänzen spiegelnde Seen und sprudelnde Flüsse. Ein herrliches Fleckchen Erde. Das dachten sich auch die Diener Gottes, die hier Kirchen und Klöster errichteten und somit der Region den Namen „Pfaffenwinkel“ gaben. Die Wieskirche (UNESCO Weltkulturerbe) ist wohl die berühmteste Vertreterin der insgesamt 159 Kirchen und Klöster. Wem der Sinn nach Kunst und Kultur steht, stattet den Museen der Region einen Besuch ab oder schließt sich geführten Themen-Touren an. Radfahrer und Wanderer freuen sich dagegen über ein breites Tourenangebot für jede Könnensstufe. Und für jeden Anlass: Denn im Pfaffenwinkel laden drei Pilgerschleifen zu mehrtägigen Auszeiten ein, bei denen man nicht nur den Blick für das Wesentliche, sondern auch sein Herz öffnen kann.

LechErlebnisWeg. Foto: www.erlebe.bayern/Oliver Raatz

Wandern und Pilgern durch die „Heilige Landschaft Pfaffenwinkel“

Der Hohe Peißenberg ist mit seinen 988 Metern vielleicht kein Bergriese, dennoch scheint er eine magische Wirkung zu haben und zieht seit jeher Ausflügler an. Kein Wunder bei der Aussicht: Bei klarem Wetter reicht der Blick von den Chiemgauer bis in die Allgäuer Alpen. Wer nicht mit dem Auto oder Fahrrad raufkommt, der ist vielleicht als Wanderer auf einer der drei Pilgerschleifen der „Heiligen Landschaft Pfaffenwinkel“ unterwegs. So heißt das insgesamt 311 Kilometer umspannende Wanderwegenetz mit seinen 21 Etappen, die zu besonderen Kraftorten der Region leiten.
Noch mehr Wanderhighlights? Los geht’s: Der Auerberg (1055 m) bei Bernbeuren zählt wohl zu den schönsten Ausflugsbergen der Region. Rundwanderungen führen zum Beispiel um die Osterseen bei Iffeldorf oder auf den Spuren von Römern und Welfen am Lech entlang. Und wer das Wandern mit Spaß am Lernen verbinden möchte, findet im Pfaffenwinkel zahlreiche Themenwege für jedes Alter.

Radeln nach Herzenslust: Auf zwei Rädern durch den Pfaffenwinkel

Radfahrer können im Pfaffenwinkel ordentlich Strecke machen. Ein Klassiker ist die Tour entlang der „Romantischen Straße“ von Schongau über die berühmte Wieskirche bei Steingaden bis nach Peiting. Gesundheitsbewusste wählen zum Beispiel die Runde „Moor & mehr“ (35 km) und treten dabei nicht nur in die Pedale, sondern auch durch Moor- und Kneipp-Becken. Gleich mehrere Fernradwege, darunter der Ammer-Amper-Radweg, der Bodensee-Königssee-Radweg sowie der Fernradweg Via Claudia Augusta und neuerdings der Lechradweg führen durch die Region. Pilgern vom Fahrradsattel aus? Ja, auch das geht. Ab diesem Sommer leiten fünf Radpilgerschleifen auf insgesamt 400 Kilometern durch den Pfaffenwinkel und die benachbarte Zugspitz Region. Die Routen tragen klangvolle Namen wie „Weitblicke“, „Wilde Flüsse“ und „Stille Wege“, führen zu den schönsten Kraftorten und berühren Herz und Seele. Sie können als Tagesetappe ebenso gefahren werden wie als Mehrtagestour. Besonderer Tipp: Im Juli und August bietet Personalreferent Simeon Stanek geführte Radpilgertouren an.

www.pfaffen-winkel.de

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