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Altstadtromantik in Füssen im Allgäu

Schloss Neuschwanstein und Schloss Hohenschwangau bei Füssen im Allgäu, dahinter der Alpsee, © Füssen Tourismus und Marketing / www.guenterstandl.de

Die weltbekannten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau ziehen in jedem Jahr weit über eine Million begeisterter Besucher aus dem In- und Ausland in den Allgäuer Königswinkel. Die Region am Fuße der Alpen hat Kulturfans aber noch mehr zu bieten: Nur vier aussichtsreiche Kilometer entfernt liegt die historische Stadt Füssen am Ufer des Lechs, Kreuzungspunkt von „Romantischer Straße“, „Deutscher Alpenstraße“ und der Alpentransversale Via Claudia Augusta. Das ist Füssen im Allgäu

Wie von Künstlerhand gezeichnet…
Füssen im Allgäu

Vom Lech her zeigt sich Bayerns höchstgelegene Stadt von ihrer schönsten Seite. Wie von Künstlerhand gezeichnet, erheben sich das Hohe Schloss, die barocke Klosteranlage St. Mang und die verwinkelten Dächer der Altstadt aus dem satten Grün der umgebenden Natur. Unterschiedliche geschichtliche Epochen begegnen sich hier in einem romantischen Ensemble: mittelalterliches Gassengewirr, hohe gotische Häusergiebel, die Überreste der alten Stadtmauern, daneben reich dekorierte Kirchenbauten aus der Zeit des Barock und Rokoko. Die zahlreichen Straßencafés verleihen der Reichenstraße im Sommer ein fast italienisches Flair. Über der Stadt thront als Wahrzeichen das Hohe Schloss, einst der Sommersitz der Fürstbischöfe von Augsburg. Ihre Residenz ist eine der größten und besterhaltenen spätgotischen Burganlagen Schwabens. Sie beherbergt in den früheren Wohnräumen der Bischöfe eine Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Sehenswert sind aber auch die fünfhundert Jahre alten Illusionsmalereien an den Fassaden des Innenhofes.

Füssen im Allgäu: Das ehemalige Benediktiner-kloster St. Mang am Lechufer, © Füssen Tourismus und Marketing / www.guenterstandl.de

Direkt unterhalb des Hohen Schlosses liegt die prachtvolle Barockanlage des einstigen Benediktinerklosters St. Mang. Neben der barocken Basilika ist innerhalb der Klosteranlage vor allem das Museum der Stadt Füssen einen Abstecher wert. Der Besucher wird in die Welt des bayerischen Barock mit seiner überschäumenden Lust an Dekoration und heiterer Farbigkeit geführt: Fürstensaal, Klosterbibliothek, Colloquium und Kapitelsaal – die reich ausgestatteten Säle lassen den früheren Wohlstand des Benediktinerstiftes erahnen. Wertvolle historische Lauten und Geigen bilden einen weiteren Schwerpunkt des Museums und erinnern an Füssen als Wiege des europäischen Lautenbaus. Hier wurde im 16. Jahrhundert die erste europäische Lautenmacherzunft gegründet. In der barocken Annakapelle ist der Füssener Totentanz zu sehen, der im Jahre 1602 während der am Lech wütenden Pest entstand und heute der älteste in Bayern erhaltene Totentanzzyklus ist.

www.fuessen.de

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Schloss Neuschwanstein © Allgäu GmbH, Thorsten Brönner

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