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Berlin feiert 30 Jahre Mauerfall – Wiedervereinigung, Freiheit und Identifikation

Titelbild: Brandenburgertor 1989, Foto: Landesarchiv Berlin

Am 9. November 1989 wurde Berlin wieder eins. Die  Mauer, die Berlin 28 Jahre lang in Ost und West teilte und Familien, Freunde und Nachbarn auseinander riss, fiel.
Heute gilt Berlin als Ort der Freiheit, Individualität und Toleranz. Dies war nicht immer so. Am 13. August 1961 begann der Bau der Berliner Mauer. Ein Symbol der Teilung einer Stadt und eines Staates, des Schreckens und des Kalten Krieges. Von heute auf morgen veränderte der Mauerbau eine ganze Nation.
Deshalb war der Fall der Mauer am 9. November 1989 war für viele Berlinerinnen und Berliner der schönste Tag ihres Lebens: Der Tag, an dem sie ihre Stadt und ihre Freiheit nach einer friedlichen Revolution wiedererlangten.
2019 widmet sich dem 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls und Berlin feiert die Wiedervereinigung und Demokratie!

Der Checkpoint Charlie war einer der Berliner Grenzübergänge durch die Berliner Mauer zwischen 1961 und 1990. Er verband in der Friedrichstraße zwischen Zimmerstraße und Kochstraße (beim gleichnamigen U-Bahnhof) den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor und damit den Ost-Berliner Bezirk Mitte mit dem West-Berliner Bezirk Kreuzberg. Der Kontrollpunkt wurde im August 1961 infolge des Mauerbaus eingerichtet, um die Grenzübertritte des westalliierten Militärpersonals, der Sowjetischen Militärverbindungsmission (SMM) und ausländischer Diplomaten erfassen zu können. © visitBerlin, Foto: Günter Steffen

Einwöchiges Mauerfall-Festival

Das große Finale der zahlreichen nationalen und internationalen Feierlichkeiten, Ausstellungen und Events ist das große Berliner Festival zum 30-jährigen Mauerfalljubiläum vom 4. bis 10. November 2019. Berlin verwandelt sich in ein einzigartiges Open-Air-Ausstellungs- und Veranstaltungsgelände. Entlang der Route der Revolution in der Stadt, werden an sieben Originalschauplätzen wichtige Ereignisse der Geschichte von 1989/90 in Szene gesetzt. An diesen Orten (Alexanderplatz, Gethsemanekirche, Brandenburger Tor, Schlossplatz, Kurfürstendamm, East-Side-Gallery und Stasi-Zentrale in Lichtenberg) werden große Projektionen mit historischen Bildern, Filmen und Soundinstallationen gezeigt.

Jubelnde Berliner begrüßen eine „Trabi-Kolonne“ am Grenzübergang Chausseestrasse, Berlin, 1989 © visitBerlin, Foto: imageBROKER / Alamy Stock Photo

Außerdem finden Konzerte, Vorträge, Lesungen, Zeitzeugengespräche oder auch Poetry Slams und Filmvorführungen statt. Den Abschluss des Festivals, bildet der Abend des 9. November, an dem die gesamte Stadt zur größten Konzertbühne der Welt wird, auf der namhafte Musiker, Orchester und Bands spielen. Berliner und Gäste aus aller Welt sind eingeladen, das Fest der Freiheit friedlich und ausgelassen zu feiern.

www.visitberlin.de

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