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Das „kölsche Gefühl“ zieht an – Lebenslust und starke Emotionen:

@KölnTourismus GmbH
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Titelbild: Rheinpanorama © Dieter Jacobi / KölnTourismus GmbH

Köln gehört zu den beliebtesten Städten Deutschlands: Dom und Rhein, Kirchen und Museen, Karneval und zahlreiche Events – all das zieht jährlich mehr als 100 Millionen Besucher an. Viele Gäste schwärmen danach nicht nur von den Sehenswürdigkeiten, sondern auch vom Lebensgefühl in der Metropole am Rhein – der berühmten „kölschen Lebensart“.

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Eine lange und abwechslungsreiche Geschichte prägt die viertgrößte Stadt Deutschlands. Seit 2000 Jahren bis heute ist Köln ein Schmelztiegel vieler Nationen und persönlicher Lebensformen. Römer und Franzosen kamen nach Köln, Einwanderer aus Osteuropa und der Türkei, Zugezogene aus der Eifel und aus Westfalen – sie alle leben miteinander in einem der 86 Stadtviertel. So hat sich eine Mentalität entwickelt, die jeden so leben lässt, wie er es für richtig hält, wie es eine der vielen typischen Redensarten ausdrückt: „Jede Jeck es anders“.  Kölner sind bodenständig, offen, kommunikativ, gerne auch ein wenig vorwitzig, tolerant und feierfreudig. Einige dieser Eigenschaften drücken sich in den elf Geboten des „Kölschen Grundgesetzes“ aus, mit dem Passagiere in der Ankunftshalle des Flughafens Köln/Bonn bereits ihre erste Bekanntschaft machen können.  Realismus („Et es, wie et es“) und Optimismus („Et hätt noch immer jot jejange“) liegen nah beieinander, der rheinische Humor macht vieles leichter („Do laachs de dich kapott“).

Hinzu kommt ein außerordentlicher Lokalpatriotismus, den die Kölner gerne ausgiebig zelebrieren. Keine andere Metropole Deutschlands hat so viele Lieder (die Zahl geht in die Zehntausende) und so zahlreiche Musikgruppen, die in ihrer kölschen Muttersprache Loblieder auf ihre Stadt singen: „Hey Kölle – do bes e Jeföhl“. Die Konzerte dieser Gruppen und Bands, z.B. der „Bläck Fööss“, der „Höhner“ oder der jungen Band „Cat Ballou“, tragen den Ruf Kölns weit über das Rheinland hinaus. Ihre Lieder werden nicht nur in großen Sälen und während des Karnevals angestimmt. Ob im Fußball-Stadion, bei Eishockeyspielen der „Kölner Haie“, auf Silvesterfeiern oder Stadtteilfesten – mit kölschen Klängen feiern die Menschen gerne sich selbst und ihr geliebtes Köln.

Große Emotionalität zeigt sich auch beim lokalen Fußball-Verein: Die Treue der Fans des 1. FC Köln zu ihrem Club ist legendär, die Zahl der Besucher der Heimspiele – auch zu Zeiten der Zweitklassigkeit – ist Rekord.  Manche Zeitgenossen werten diese sicher bisweilen unkritische Zuneigung als „Kölntümelei“ und Selbstverliebtheit ab. Doch längst ist erwiesen, dass viele auswärtige Gäste gerade wegen der offenen und kommunikativen Lebensart und der emotionalen und feierfreudigen Mentalität immer wieder gerne in die Domstadt reisen.  Daher ist es sicher auch kein Zufall, dass Köln als Hauptstadt der Schwulen und Lesben gilt, die alljährlich mit der CSD-Parade im Sommer ihre Identität feiern.

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Im Karneval, der hier eine bedeutende gesellschaftliche Rolle spielt, werden die kölschen Eigenarten kräftig ausgelebt. Nicht umsonst ist Köln die Hochburg des Karnevals in Deutschland. In mehr als 100 Gesellschaften und unzähligen Vereinen sind die Kölner für ihre „5. Jahreszeit“ aktiv, 12.000 Teilnehmer hat allein der Rosenmontagszug, und Tausende machen mit bei der volkstümlichen Ausgabe, den „Schull- un Veedelszög“ am Sonntag davor.   „Drink doch eine mit“ ist eine weitere der Redensarten, die vor allem in den kölschen Brauhäusern mit ihrer besonderen Atmosphäre zum Tragen kommt: Die Kommunikation ist unkompliziert, Unterschiede werden bedeutungslos, man feiert und trinkt zusammen. Die lokale Biersorte „Kölsch“ wird ebenso schnell gezapft wie getrunken, der „Köbes“ genannte Kellner macht seine respektlosen Sprüche, Manager sitzen neben Bauarbeitern, Einheimische neben Touristen.  Dann bekommen die Gäste eine Ahnung davon, warum Köln mehr ist als die Metropole am Rhein: eine liebenswerte Stadt mit einer herzlichen und ansteckenden Lebensart: Köln ist ein Gefühl!

www.koelntourismus.de    

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