Gelegen zwischen Harzmassiv und Thüringer Wald, auch als „Perle des Eichsfeldes“ gerühmt, zählt Duderstadt zu den sehenswertesten Fachwerkstädten Deutschlands.
Im Jahre 929, als König Heinrich der I. seiner Frau Mathilde den „Hof zu Tutersteti“ als Witwengut überschrieb, trat Duderstadt erstmals aus dem Dunkel der Geschichte hervor. Seine Blütezeit verdankt Duderstadt der zentralen Lage an den großen Handels- und Heerstraßen. Bereits zu Beginn des 15. Jh. zählte Duderstadt 4.500 Einwohner und war damit fast so groß wie Hamburg in jenen Tagen. Eine Reise nach Duderstadt lohnt sich!

Mehr als 600 farbenfrohe Fachwerkhäuser
In einmaliger Geschlossenheit reihen sich auch heute noch mehr als 600 farbenfrohe Fachwerkhäuser der verschiedenen Stilepochen harmonisch aneinander. Der historische Stadtgrundriss ist seit fast 700 Jahren nahezu unverändert. Stolz überragen die Türme der Basilika St. Cyriakus, der St.-Servatius-Kirche und der Klosterkirche die Straßen und Gassen der Stadt. Das Rathaus, eines der ältesten und schönsten Deutschlands, wurde bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts erbaut und vereint in seltener Harmonie Baustile von der Gotik bis zur Renaissance. Das Westerturm-Ensemble und der Turm mit seinem eigenwillig gedrehten Helm, die alte Stadtmauer, der Wall und die Warten sind Bestandteile des mittelalterlichen Befestigungssystems.

Musik und mehr – open air. Besuchen Sie den Duderstädter Kultursommer. Beste Unterhaltung von Juni bis August im Stadtpark Duderstadt.
Die Bürgergärten
Ein Naturerlebnis von besonderer Vielfalt bieten die dem Wall vorgelagerten Bürgergärten. Blumen und Sträucher in ihrer farbenfrohen Pracht. Ungezwungene Natürlichkeit fesselt das Auge. Entfaltungsmöglichkeiten für Menschen und Natur. Naturschutz als positive Lebensphilosophie bietet Ihnen in besonderer Weise das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum auf Gut Herbigshagen. Der alternative Bärenpark in Leinefelde-Worbis ist eine erste Adresse für die Freunde von Meister Petz.
Der Artenreichtum seltener Wasservögel ist Kennzeichen des Seeburger Sees, dem größten Natursee Südniedersachsens. Bis zu 5000 l Wasser pro Sekunde entströmen der Rhumequelle, eine der größten Karstquellen Europas.
Grenzlandmuseum Eichsfeld
Deutsche Geschichte hautnah erleben. Das Grenzlandmuseum Eichsfeld am ehemaligen Grenzübergang Duderstadt/Worbis ist Mahn- und Erinnerungsstätte – eine museale Topadresse. Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster sind ständige Wegbegleiter im Eichsfeld. Liebevoll eingebettet in sanft geschwungene Hügelketten, kleine Täler, bunte Wiesen und waldreiche Hänge.

In Etzelsbach, dem wohl berühmtesten Wallfahrtsort im Eichsfeld, nur wenige Kilometer von Duderstadt entfernt, machte sogar Papst Benedikt XVI. während seiner Deutschlandreise 2011 Station. Als eine der beliebtesten Stationen auf der Deutschen Fachwerkstraße ist Duderstadt dank der zentralen Lage über die A7, die A 38 und über die Deutsche Alleenstraße hervorragend zu erreichen. Das beschauliche Städtchen wurde sogar mit dem „Bundespreis Tourismus und Umwelt“ und mit einer Silberplakette und einem Sonderpreis im europäischen Blumenwettbewerb „Entente Florale“ ausgezeichnet. Wie schon erwähnt – Eine Reise nach Duderstadt lohnt sich!
Gästeinformation der Stadt Duderstadt
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