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Erlebnisse auf der Schwäbischen Alb

Schloss Hellenstein aus der Vogelperspektive © Oliver Paus

Alb entdecken

„Es war einmal…“ So beginnen die schönsten Geschichten – auch die der Schwäbischen Alb, die in uralten Zeiten ihren Anfang nahm und noch lange nicht zu Ende erzählt ist.
Natur und Mensch haben dieses Mittelgebirge zu einer einmaligen Landschaft geformt, die heute ein Viertel der Landesfläche Baden-Württembergs ausmacht. Ein tropisches Meer schuf das imposante Hochplateau, dessen Abbruchkante, der Albtrauf, Wanderer mit weiten Blicken übers Albvorland beglückt. Wasser hat unzählige geheimnisvolle Höhlen in das Karstgestein gegraben. Besonders die noch sehr junge, unbekümmerte Donau prägt die Alb seit Jahrmillionen. Schon vor fast 40 000 Jahren durchstreiften Menschen ihre wilden Täler und rauen Hochflächen und hinterließen hier die ältesten Kunstobjekte der Menschheit – ein kulturelles Vermächtnis, das unter dem Schutz der UNESCO steht. Mit zertifizierten Albguides kann man auf Entdeckungstour gehen zu Aussichtskanzeln, Flusstälern, Karsthöhlen und der alten Kulturlandschaft der Wacholderheiden, die durch die Tradition der Schäferei bis heute bewahrt wird.

Wanderin am Breitenstein © Susanne Maier – blackdotswhitespots Social Media Reise Schwäbische Alb 2021 „Burgen, Schlösser und Ruinen – Wandern auf historischen Pfaden“ I Bloggerin: Susi Maier (blackdotswhitespots) Albsteig – Etappe 8 (HW1)

Wandern auf der Schwäbischen Alb

Die Schwäbische Alb ist ein Paradies für Wanderer. Großartige Aussichtsfelsen am bis zu 1000m hohen Albtrauf, die den Blick aufs Albvorland, den Schwarzwald und bis zu den Alpen öffnen. Sonnige Wacholderheiden und Streuobstwiesen laden ein, einfach mal durchzuatmen und die Zeit in der einzigartigen Natur zu genießen. Finden Sie Ihre eigene Wander-Zeit auf der Schwäbischen Alb. 358 Kilometer spektakuläre Panoramablicke, schmale Pfade, historische Burgen und Schlösser und ganz viel Zeit zum Durchatmen. Der Albsteig ist der Klassiker unter den Weitwanderwegen der Alb.

Wanderer und Radfahrer im Wental © Schwäbische Alb Tourismus Fotograf: Thomas Rathay

Radfahren auf der Schwäbischen Alb

Radfahrer lieben Touren, die sie ohne Umwege zu den Kultur- und Naturhighlights einer Region führen. Dank der Routen entlang der Zeugnisse ihrer Millionen Jahre andauernden Geschichte versetzt die Schwäbische Alb Zweiradurlauber in einen Glücksrausch: Markante Aussichtsfelsen am Rand der bis zu 1.000m aufragenden Hochfläche, die den Blick aufs Albvorland, den Schwarzwald und bis zu den Alpen öffnen.

Städteperlen Alb

Zwischen Neckar und Donau entfaltet sich eine Städtelandschaft mit einem ganz eigenen Zauber. Hier lässt es sich wunderbar Bummeln und Entspannen, Einkehren und Neues entdecken. Gründe genug für eine Städtereise, bei der die Natur ganz nahe ist.

Schloss Hellenstein aus der Vogelperspektive © Oliver Paus

Spuren aus 40.000 Jahren Kultur und Geschichte entdecken

Seit der Altsteinzeit hinterließ der Mensch hier Monumente aus allen Epochen: Pfahlbauten der Jungsteinzeit, gigantische Keltenstädte, römische Grenzwälle, alamannische Schmuckstücke, Festungen der Staufer und Hohenzollern und schließlich geniale Erfindungen der Tüftler des Industriezeitalters. Ebenso einzigartig die Schönheitsnarben der Millionenjahre dauernden Erdgeschichte der Schwäbischen Alb: Vulkanschlote, Meteorkrater, Höhlenlabyrinthe, tiefblaue Quelltöpfe und Saurier-Versteinerungen. Überall in der Region ranken sich Sagen und Legenden um steinalte Gemäuer. Stoff genug für kulturliebende Gäste der Schwäbischen Alb.

Majestätische Spuren

Die Schwäbische Alb ist eine der burgen- und schlösserreichsten Landschaften Deutschlands, denn gleich zwei Kaisergeschlechter – die Staufer und die Hohenzollern – stammen von hier. Weithin sichtbar thronen die imposanten Bauwerke auf Gipfeln und Bergkuppen, auf Talrändern und Felskanten. Und auch Herrscher wie die Römer, Kelten oder Alamannen haben zahlreiche sichtbare Spuren hinterlassen.

Wellness & Gesundheit

Viele der geheimen Schätze der Schwäbischen Alb liegen in ihrem Inneren verborgen. Dazu gehört auch das Thermalwasser von Bad Urach, das erhitzt durch den Schwäbischen Vulkan mit 61 Grad aus der Erde herauskommt. Wohltemperiert erreicht es in der Therme die Badegäste, die hier aus therapeutischen Gründen oder zum reinen Vergnügen angenehme Stunden verbringen. Acht Heilbäder gibt es insgesamt auf der Alb, bekannt sind auch Bad Boll, Bad Überkingen und Bad Ditzenbach, die am Fuße des Albtraufs in unmittelbarer Nachbarschaft liegen. In Aalen erinnern die Limes-Thermen an die Tradition der römischen Badekultur. Wasser ist eine kostbare Rarität auf der Alb, doch da, wo es sprudelt, zumeist ein kleines Ereignis. Am Blautopf etwa, wo eine Karstquelle in den wunderlichsten aller Farben seit Jahrhunderten die Menschen verzaubert.

Naturerlebnisse auf der Schwäbischen Alb

Die Alb bietet nicht nur unterhalb der Erde, in riesigen Höhlen so einiges, das es sich zu entdecken lohnt. Auch oberhalb der Erdoberfläche gibt es Aussichten und Magisches: Quellen und Wasserfälle, Naturparke und so manchen Aussichtsturm.

www.schwaebischealb.de

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Schwäbische Alb

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