Entry-header image

ESSEN – Stadt der Kontraste

Essen: grün und voller kontrastreicher Gegensätze. Foto: Johannes Kassenberg

Essen ist eine Stadt der Gegensätze. Gegensätze, die so anziehend sind, dass man mindestens ein Wochenende in der Ruhrgebiets-Metropole verbringen sollte. Und dieser Wochenend-Trip verblüfft und überrascht. So ist Essen „Kulturhauptstadt Europas 2010“, seit 2017 „Grüne Hauptstadt Europas“ und drittgrünste Stadt Deutschlands.

Wanderparadies Essen © Jochen Tack

Davon können sich die Besucher insbesondere beim Wandern auf den vier Wandersteigen überzeugen. Denn unter allen Großstädten über 250.000 Einwohnern verfügt Essen über das professionellste urbane Wandernetz in ganz Deutschland. Ein Großteil der rund 100 Kilometer an Wanderwegen führt durch den grünen Essener Süden, durch Wälder und über Wiesen und Felder. Dabei passieren die Wanderer auch die pittoresken Stadtteile Werden und Kettwig, die mit viel Fachwerk und oftmals alteingesessenen kleinen Geschäften und Cafés aufwarten. Bei so viel Natur und Idylle glaubt man gar nicht in einer Großstadt zu sein. Dabei ist das Zentrum der Stadt nur rund 20 Minuten mit Bus und Bahn entfernt.

In der City angekommen ist ein unbedingtes Muss die Mixed-Reality-Zeitreise „Essen 1887“. Bei dieser ganz besonderen Stadtführung verbindet sich durch eine spezielle Mixed-Reality-Brille die Realität mit virtuellen Elementen, begleitet von Hologrammen bekannter Schauspieler und Prominenten. So ein Stadterkundungs-Erlebnis gibt es aktuell weltweit kein zweites Mal und wurde bereits europaweit ausgezeichnet!
Nach so einer Zeitreise empfiehlt sich das Erlebte sacken lassen. Zum Beispiel bei einem Shoppingbummel durch die Essener Innenstadt mit ihren rund 1.000 Geschäften oder auf der Szenemeile Rüttenscheider Straße. Hier finden sich stylische Boutiquen neben kleinen inhabergeführten Läden. Und dazu eine ganze Menge Cafés, Kneipen und Restaurants, in denen man sich kulinarisch auftankt, bevor man sich in den Bars, Clubs und Diskotheken ins Nachtleben stürzt.

Das eindrucksvolle UNESCO-Welterbe Zollverein ist randvoll gefüllt mit Kultur- und Freizeitangeboten. Foto: Jochen Tack

Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen ist Zeit für Kultur. Eines der beeindruckendsten Denkmäler der Industriekultur ist das UNESCO-Welterbe Zollverein. Auf dem Areal der einst größten Steinkohlezeche der Welt erleben die Besucher Kultur- und Freizeitangebote und das ganze eingebettet in wilde Natur.

Villa Hügel im Essener Süden, Foto: Peter Gwiazda / Krupp-Stiftung

Von der Blütezeit von Kohle und Stahl erzählt auch die Villa Hügel, die hoch über dem Baldeneysee thront. Einst Wohnsitz der Industriellen-Familie Krupp, ist das prachtvolle Gebäude heute Veranstaltungsort zahlreicher Konzerte und Ausstellungen und beherbergt eine Dauerausstellung zur Geschichte der Familie Krupp. Mit einer Dauerausstellung und regelmäßig wechselnden Sonderausstellungen punktet auch das Museum Folkwang. Es zählt zu einem der bedeutendsten Museen für zeitgenössische Kunst in Europa und verfügt über eine große Sammlung von Im- und Expressionisten. Und dies bei freiem Eintritt.

Ob Wandern, Zeitreise, Ausgehen oder Kultur von Weltrang – in Essen geht alles!

visitessen.de

HOTELS IN DER REGION

Hotelempfehlungen

DIE REGION ENTDECKEN

Ruhrgebiet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert