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München: Alles im grünen Bereich

Münchner Panorama mit Blick auf die Alpen Foto: Rudolf Sterflinger, München Tourismus

Schonender Umgang mit Ressourcen, fairer Konsum, Reduzierung von Umweltbelastungen, bewusster Lebensstil: München verfolgt eine nachhaltige Stadtentwicklung Vom „grünen“ München und seinem ökologisch-urbanen Lebensgefühl profitieren die Münchnerinnen und Münchner genauso wie ihre Gäste.

Gleich nach Anreise mit der Bahn können sich Gäste am Hauptbahnhof Fahrräder ausleihen, um zum Hotel zu kommen, z. B. dem ersten Null-Energie-Hotel der Stadt, und im Anschluss die Stadt zu erkunden. Der Radroutenplaner der Stadt München zeigt den kürzesten oder auch den grünsten Weg.
Auch beim Stadtbummel zu Fuß kann man München und seine Menschen ganz entspannt kennenlernen. Das öffentliches Nahverkehrsnetz ist hervorragend ausgebaut.
Für einen ersten Überblick ist eine Turmbesteigung im Stadtzentrum ideal. Die älteste Pfarrkirche der Stadt am Marienplatz, der „Alte Peter“, bietet von ihrer Aussichtsplattform aus vor allem bei Fön eine Fernsicht bis zu den Alpen.

Viktualienmarkt, Foto: L. Kaster, München Tourismus

Zurück auf dem Boden lockt der benachbarte Viktualienmarkt mit seinen regionalen Spezialitäten und exotischen Leckerbissen. Dort trifft man auch auf Münchens Sterneköche, die das taufrischen Angebot gerne nutzen.
Ein Schluck Münchner Leitungswasser am Brunnen, der zu Ehren des großen Münchner Komikers und Volkssängers Karl Valentin (1882-1948) auf dem Markt sprudelt, macht fit für einen Spaziergang durch die angrenzende Isarvorstadt (Gärtnerplatz- und Glockenbachviertel).
Gerade hier im szenigen Shopping- und Ausgeh-Quartier achten viele Bewohnerinnen und Bewohner darauf, dass nicht nur die Lebensmittel bio und der Kaffee fairtrade sind, sie legen auch bei ihrer Kleidung Wert auf Nachhaltigkeit. Dem tragen die Läden mit Vintage-Schätzen, handgefertigten Einzelstücken oder trendiger Ökomode Rechnung. Cafés, Ateliers, Geschäfte und Werkstätten reihen sich dicht an dicht. Zum Mittagessen lädt zum Beispiel das Teehaus mit 150 Sorten biologisch angebauten Teesorten und einem veganen Menü ein. Hier kommt man leicht mit Gleichgesinnten ins Gespräch.

Isarstrand in München Foto: Sigi Mueller, München Tourismus

Gleich um die Ecke lockt die Isar mit ihrem klaren, grün-schimmernden Wasser und ihren flachen Kiesbänken, die zum Plaudern und Entspannen wie geschaffen sind. Seit der Renaturierung ist selbst mitten in der Stadt unverkennbar, dass die Isar ein echter Gebirgsfluss ist. Dafür sprechen auch die gewöhnungsbedürftig kühlen Temperaturen des Wassers, die allerdings zumindest im Hochsommer ein paar Wagemutige nicht abhalten, sich in ihrer Mittagspause in die Fluten zu stürzen.

Im Biergarten, Foto: B. Roemmelt, München Tourismus

Der Sommer in München hält noch weitere Freiluftattraktionen bereit wie das Tollwood Kultur Festival, das von seinen thematischen Schwerpunkten bis zu seinen Gastroständen seinen ökologischen Ansprüchen gerecht wird, das Naturbad Maria Einsiedel und natürlich die Münchner Schön-Wetter-Institutionen schlechthin, die Biergärten . Nicht zuletzt das Münchner Bier ist ein nachhaltiges Produkt, wird es doch seit 500 Jahren nach einem strengen Reinheitsgebot gebraut.

Im Englischen Garten Foto: Sigi Müller, München Tourismus

Noch mehr Natur bietet eine Fahrradtour entlang der Isar, in Richtung Norden durch den Englischen Garten auf für Radfahrer gekennzeichneten Wegen. Der Radlstadtplan von München Tourismus gibt eine gute Orientierung. Oder man fährt Richtung Gebirge, dem M-Wasserweg in das Gewinnungsgebiet von Münchens Trinkwasser folgend.

Olympiagelände München, Foto: Tommy Lösch, München Tourismus

An kühleren Tagen laden die Münchner Museum zur Entdeckungstour rund um „grüne“ Themen ein, zum Beispiel das Museum Mensch und Natur, das Alpine Museum, das Deutsche Museum oder das Verkehrszentrum des Deutschen Museums.
Im Herbst steht München dann ganz im Zeichen des Oktoberfests. Riesenrad, Trachten, Blasmusik und Bierzelte locken jährlich rund 6 Millionen Menschen zum Feiern auf die Theresienwiese. Hier reichen die Maßnahmen zur Nachhaltigkeit von der Reduzierung des Abfalls und des Wasserverbrauchs über das Angebot von Bio-Schmankerln und regionalen Produkten bis zu den „Öko-Punkten“ im Bewertungssystem bei der Zulassung zur Wiesn. 1997 verlieh das Bundeswirtschaftsministerium der Landeshauptstadt München den „Umwelt-Oscar“. Seitdem gilt das Oktoberfest offiziell als weltweites Vorbild in der umweltschonenden Organisation von Großveranstaltungen.

www.einfach-muenchen.de

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