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Natur mit Kultur verbinden: die Radregion Oberschwaben-Allgäu

©Oberschwaben Tourismus GmbH, Frank Müller

Radwege mit Qualitätssiegel

Ob auf herkömmliche Weise oder mit Elektroantrieb: Die Region OberschwabenAllgäu lässt sich vom Sattel aus ideal erkunden. Das Ferienland zwischen Donau und Bodensee im Süden Deutschlands bietet Radfans auf über 500 Kilometern abwechslungsreiche und lückenlos ausgeschilderte Routen sowie ein hervorragendes Gastgeber- und Servicenetz. Gleich zwei Radfernwege der Region wurden vom ADFC als Qualitätsradrouten ausgezeichnet: der Donau-Bodensee-Radweg und der OberschwabenAllgäu-Radweg.

©Oberschwaben Tourismus GmbH, Frank Maüller

Oft auf naturbelassenen Wegen, vorbei an Schlössern und Seen und immer wieder mit grandiosen Aussichten überzeugen beide Radwege mit ihrer Kombination aus Natur- und Kulturerlebnis und haben außerdem den Praxistest in Sachen Sicherheit, Erreichbarkeit und Wegweisung bestanden. Wer vom Radfahren nicht genug bekommen kann, kombiniert die zwei Radfernwege einfach miteinander oder wechselt auf einen der fünf angrenzenden über – etwa auf den Donau- oder Illerradweg. Die Broschüre „Radwege in der Ferienregion OberschwabenAllgäu“ von Oberschwaben Tourismus fasst alle Informationen zu den einzelnen Tagesetappen, Gastgebern und Servicestationen übersichtlich zusammen und ist der optimale Reisebegleiter für Radurlauber.

©Gäste- und Bürgerbüro Gemeinde Kißlegg

Wasser als ständiger Begleiter: der Donau-Bodensee-Radweg

Über vier Etappen und 156 Kilometer führt der Donau-Bodensee-Radweg vom mittelalterlichen Ulm hinunter an das Nordufer des Bodensees. Schon am Startpunkt erwartet Radler ein echtes Highlight: das Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt. Schöne Aussichten bieten sich nicht nur von seiner Spitze. Entlang der Strecke öffnet sich der Blick immer wieder auf idyllische Wiesen- und Waldlandschaften. Neben entspannenden Badestopps in Thermen oder Naturseen lohnen sich auch Abstecher in das Bauernhaus-Museum AllgäuOberschwaben Wolfegg oder in das prachtvolle Neue Schloss Kißlegg. Auf dem letzten Teil der Route begleitet Radler ein beeindruckendes Alpenpanorama bis zum Zielort Kressbronn, wo das weite Blau des Bodensees für ein mediterranes Urlaubsfeeling sorgt.

Barock- und Naturpracht auf dem Oberschwaben-Allgäu-Radweg

Der OberschwabenAllgäu-Radweg verbindet auf einem 365 Kilometer langen Rundkurs die Natur- und Kulturschätze Oberschwabens und des Württembergischen Allgäus. Die Route führt durch artenreiche Schutzgebiete und über sanfte Hügelketten, unterwegs säumen immer wieder barocke Kirchen und Klöster, aber auch herrschaftliche Schlösser die Strecke. Start- und Endpunkt des Radwegs ist Ulm an der Donau. Ein faszinierendes Naturschauspiel erleben Radler rund um den Federsee bei Bad Buchau: Die Moorlandschaft ist Lebensraum von unzähligen Vögeln und Schmetterlingen und gehört mit ihren drei Fundstellen zum UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“. Eine der acht Etappen führt außerdem entlang der Allgäuer Käsestraße, wo Einkehrstopps beim Senner Pflicht sind. Müde Radlerbeine machen die Thermen in Bad Wurzach, Aulendorf, Bad Saulgau und Bad Buchau wieder fit.

©Oberschwaben Tourismus GmbH, Frank Müller

Schwäbische Gastfreundschaft am Wegesrand

Wer fleißig strampelt, hat sich genussvolle Pausen verdient. In den Gasthöfen und Biergärten der Region bekommen Radfahrer hausgemachte schwäbische Spezialitäten wie Maultaschen, Kässpätzle oder Zwiebelrostbraten serviert und lassen sich ein frisch gebrautes Bier schmecken. Wer Service oder neuen Saft „on the road“ benötigt, wird auf den Radfernwegen bestens versorgt. Die Region verfügt über ein dichtes Netz an Werkstätten, E-Bike-Tankstellen und auch Verleihstationen.

www.oberschwaben-tourismus.de

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