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Bielefeld

Liebenswertes Bielefeld – abseits der Hotspots

Titelbild: Von Bielefelds Wahrzeichen aus, der Sparrenburg, hat man einen fantastischen Blick auf die Innenstadt. Foto: Franziska Beckmann

Als Zentrum der Region Ostwestfalen-Lippe lockt Bielefeld nicht nur zum Shopping und für Kultur-Erlebnisse an. Knapp 60.000 Touristen zählt Bielefeld pro Tag. Tagesbesuchern bietet die Stadt viel zu Entdecken – auch abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten und Pfade.

Bei einem Bielefeld-Besuch darf ein Ausflug zur Sparrenburg nicht fehlen. Foto: Bielefeld Marketing GmbH
Im Herzen der Bielefelder Altstadt liegt der Alte Markt. Foto: Bielefeld Marketing GmbH

Bummeln durch die Altstadt

Hinter den prägnanten Giebeln der historischen Patrizierhäuser am Alten Markt und etwas abseits der großen Einkaufsstraßen wartet das lebendige Viertel rund um den Gehrenberg mit kleinen Gässchen, vielen inhabergeführten Läden, Cafés und Restaurants. Die Straße am Gehrenberg führt direkt in die Bielefelder „Neustadt“, die in direkter Nachbarschaft zur Altstadt, dem beliebten Shopping- und Ausgehviertel, liegt. Rund um die Neustädter Straße geht alles etwas ruhiger vonstatten und bei einem Bummel lassen sich viele spannende Ecken erkunden.

Kulturreise durch das Bielefelder Kunstdreieck

Am Ausgang der Bielefelder Altstadt trifft man auf den Bielefelder Skulpturenpark. Das großzügig angelegte Areal ist ideal für eine inspirierende Pause unter freiem Himmel. Ein elegantes, schmales Wasserbecken und schlaufenförmige Wege laden zum Flanieren ein. Der Park bildet auch das Zentrum des Bielefelder Kunstdreiecks – einem der spannendsten Orte der Stadt für Kulturfreunde. Dazu gehören die Kunsthalle Bielefeld, dessen markanter Bau am Kopfende des Skulpturenparks liegt, das Kunstforum Hermann Stenner in einer klassizistischen Villa und der Bielefelder Kunstverein im Waldhof.

Die Kunsthalle Bielefeld und der Skulpturenpark sind Besuchermagneten. Foto: Bielefeld Marketing GmbH
Die Kieztour führt durch den Bielefelder Westen rund um das Arminia-Stadion. Fopto: Franziska Beckmann

Bielefelder Kiez-Tour

Wenn eine Stadt Berlin ist, dann ja wohl Bielefeld! Der selbstironische Spruch ist alt. Doch in der Nähe des Bahnhofs versprüht Bielefeld echten Kiez-Flair. Ein Besuch im Bielefelder „Westen“ lohnt sich. Kleine Läden, Cafés, Kneipen, der Siegfriedplatz, das Stadion der Arminia, Gründerzeitvillen und Altbaustraßen – alles mischt sich in diesem Viertel, das als klassisches Studierendenviertel gilt. Wer Lust hat auf spannende Geschichten aus dem „Westen“, dem sei die „Kieztour“ ans Herz gelegt – eine alternative Stadtführung rund um Fußball, Beton, Kneipenkult, Street Art, Kunst und Lebensgefühl.

Das Bauernhausmuseum, nur zehn Minuten zu Fuß aus der Stadt entfernt, bietet eingebettet in der Natur des Teutoburger Waldes Entspannung pur. Foto: Franziska Beckmann

Ausflug ins Bauernhausmuseum

Der Weg zum Bauernhausmuseum lohnt sich nicht nur wegen des Spaziergangs durch den Stadtwald, sondern auch für die anschließende Belohnung: die herrlichen Kuchen und Torten im Museums-Café. Das Bauernhausmuseum gehört zum „Sonntags-Dreieck“ für viele Spaziergänger und Stadtflüchter: Museum, Johannisberg und Tierpark Olderdissen liegen allesamt in direkter Nachbarschaft und wunderbar eingebettet in den Teutoburger Wald. Drumherum bieten sich eine Vielzahl an Routen zum Spazierengehen. Von Bänken aus kann man entspannt in die Landschaft blicken – und vergisst völlig, dass man gerade einmal zehn Minuten raus ist aus der 340.000-Einwohner-Stadt.

Tourist-Information im Neuen Rathaus
Tel.: 0521 516999
touristinfo@bielefeld-marketing.de
www.bielefeld.jetzt

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