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Weiden: der Natur auf der Spur – Von ganz groß bis winzig klein

Weiden in der Oberpfalz lockt mit vielen historischen Gebäuden und einem wunderschönen Marktplatz. (Foto: epr/Tourist-Information der Stadt Weiden i.d.OPf.)

Flora und Fauna im urbanen Raum entdecken

(epr) Wer Bewegung in der Natur und aktiven Städtetrip optimal miteinander verbinden möchte, ist in der Oberpfalz an der richtigen Adresse. Genauer gesagt in Weiden, denn die Stadt punktet gleichermaßen mit ihrer schönen historischen Altstadt, die zum Flanieren einlädt, sowie mit ihrer Lage im Oberpfälzer Wald und den dortigen Wandermöglichkeiten.

Das praktische Natur-Navi ist weit mehr als eine digitalisierte Kartenlösung. Es enthält Informationen etwa zu Natur-Highlights und Sehenswürdigkeiten, die sich an entsprechend positionierten Stelen via Audioguide abrufen lassen. (Foto: epr/Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald)

Die grüne Oase

Von Weiden i.d.OPf. aus führen zwei Zuwege zum Goldsteig, einem der „Top-Trails of Germany“. Sie sind mit sechs beziehungsweise acht Kilometern Länge gut zu meistern und lassen sich zu einem Rundweg verbinden. Ausgangspunkt für diese Wanderungen ist der Max-Reger-Park. In dieser „Grünen Oase“ ist besonders gut aufgehoben, wer statt längerer Touren lieber kurze Ausflüge an der frischen Luft machen möchte. Sorgsam gepflegte Grünflächen, liebevoll angelegte Blumenbeete und der alte Baumbestand schaffen naturnahe Auszeiten im Alltag. Denn um die Vielfalt von Flora und Fauna zu entdecken, ist keine ausgedehnte Wanderung vonnöten: Schon innerhalb der Stadtmauern bietet sich demjenigen, der genau hinschaut, eine ganz eigene Welt aus hochspezialisierten Lebewesen und Pflanzen, die sich perfekt an die Lebensbedingungen in der Stadt angepasst haben.

Wer genau hinsieht, entdeckt die historische Stadtmauer neu: In den Ritzen und Fugen gedeihen Pflanzen und Lebewesen, die in perfekter Anpassung einen eigenen Mikrokosmos bilden. (Foto: epr/Tourist-Information der Stadt Weiden i.d.OPf.)
Sie gehören zum Stadtbild: Vom Frühjahr bis Ende August residieren die Weißstörche auf dem Giebel des Alten Rathauses. (Foto: epr/Tourist-Information der Stadt Weiden i.d.OPf.)

Die Highlights

Der stadtökologische Lehrpfad in Weiden ist eine tolle Möglichkeit, Natur an unerwarteten Orten zu finden und das „Leben in der Stadt“ ganz neu wahrzunehmen. Er umfasst insgesamt 15 Stationen und zeigt die erstaunliche Fülle der Schöpfung – von kleinsten Ritzenbewohnern in der mittelalterlichen Stadtmauer über die Turmfalken in der Michaelskirche bis hin zu den Stieleichen am Schlörplatz, die eigenständige Biotope darstellen und eine wichtige Rolle für das städtische Klima spielen. Eingebunden in diesen etwas anderen Spaziergang ist auch das Natur-Navi, das weit mehr als eine digitalisierte Kartenlösung ist. Es enthält Informationen etwa zu Natur-Highlights und Sehenswürdigkeiten, die sich an entsprechend positionierten Stelen via Audioguide abrufen lassen.

Einige davon befinden sich im Stadtgebiet. Hier erfahren Interessierte Wissenswertes zum Beispiel über die Störche auf dem Rathaus oder das „Urban Gardening“ an der Stadtmauer: In Hochbeeten pflanzt die Stadtgärtnerei Gemüse, das von Mitbürgern gepflegt und anschließend geerntet wird. Neugierig? Dann www.weiden-tourismus.info oder www.reiseplaza.de anklicken und mehr erfahren.

Die imposante Stieleiche auf dem Schlörplatz bietet zahlreichen Lebewesen Nahrung und Schutz. Zudem spielt sie eine wichtige Rolle für das Stadtklima. (Foto: epr/Tourist-Information der Stadt Weiden i.d.OPf.)

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